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Es werden Posts vom Dezember, 2021 angezeigt.

Vergänglichkeit - Was nun?

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 1. Vergänglichkeit In den frühen 60er Jahren durfte ich meine Schulferien öfters bei meiner Tante und Großeltern auf dem Bauernhof verbringen. Das war immer ein besonderer Höhepunkt. An eine gemeinsame Arbeit kann ich mich noch gut erinnern: „Ganz früh am Morgen. Der Tau lag noch auf der Waldwiese, mähten wir das Gras ab in einer 4er Reihe.“ Ratsch, ratsch, ratsch, und schon bald waren die Grasbahnen abgemäht. Das Gras verdorrt, die Blumen verwelken, wenn der HERR seinen Atem darüber wehen lässt. Ja, nichts als Gras ist das Volk. Jesaja 40,7 (HFA) Auch das Jahr 2021 ist aufgeblüht und liegt schonwieder abgemäht hinter uns. Nie wieder schreiben wir in einem Brief als Absender 2021. Ob wir das Jahr recht oder schlecht genutzt haben. Die Zeit können wir nicht mehr zurückdrehen und versäumtes nachholen. Aber wir können eines tun Unversöhntes wieder in Ordnung bringen. 2. Die zwei Stützen In unserem Text lesen wir nicht nur von der Vergänglichkeit. Da steht auch noch ein wunderschönes

Jesus und Weihnachten

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Jesus wurde in Bethlehem geboren, einer Stadt in Judäa. Herodes war damals König. Da kamen einige Sterndeuter aus einem Land im Osten nach Jerusalem und erkundigten sich: »Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind aus dem Osten hierhergekommen, um ihm die Ehre zu erweisen« Matthäus 2,1-2 (HFA). Genauso fragen auch heute viele Menschen. Wo ist er? Jesus Christus ist derselbe, gestern, heute und für immer. Jesus war gestern König. Er ist heute König, und er wird auch morgen König sein. 1. Gestern war Jesus der „König der Erlösung“ Als am Palmsonntag, Jesus vom Ölberg kommend in Jerusalem einzog, brach die ganze Menge der Jünger in Jubel aus. Sie sangen laut: „Gepriesen sei der König, der im Auftrag des Herrn kommt“ Schon bei seiner Geburt erkannte man ihn als König. Die Sterndeuter, die aus dem Osten kamen, brachten ihm Geschenke und beteten ihn an. Auf einmal war eine unzählige Engelschar da, die lobten Gott: Ehre sei Gott im H

Der König kommt

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Psalm 24 ein Lied Davids. König David war ein geliebter des Herrn. Siebzig Jahre König in Israel. Er war Musiker, Dichter und Prophet. Ein Lied von David. Dem HERRN gehört die ganze Welt und alles, was auf ihr lebt. Die Erde befestigte er über dem Wasser, ihre Fundamente legte er auf den Meeresgrund. Psalm 24, 1-2 (HFA) Weil Gott die ganze Erde schuf, darum kommt er mit Macht, um sein Eigentum in Besitz zu nehmen. Der Psalm Schreiber fragt: Wer darf auf den Berg des HERRN gehen? Der Weg zum Schöpfer führt hinauf! Psalm 24,3 (HFA) Die Antwort: „Jeder, der kein Unrecht tut und ein reines Herz hat. Jeder, der keine fremden Götter anbetet und keinen falschen Eid schwört. Einen solchen Menschen wird Gott mit seinem Segen beschenken und ihn für schuldlos erklären; der HERR ist sein Helfer! Das gilt den Menschen, die sich nach dir richten und im Gebet deine Nähe suchen, du Gott Jakobs.“ Psalm 24,4-6 (HFA) Es sind Personen, die das Heil brauchen; Sie empfangen Gerechtigkeit; und de

Steh auf!

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In der Nähe beim Schaftor war ein Teich, der fünf Säulenhallen hatte. Betesda, wie Ausgrabungen zeigen sind die Säulenhallen heute noch nachprüfbar. Der Name Betesda = Haus der Barmherzigkeit. Jesus war unterwegs nach Jerusalem, um seinen Auftrag zu erfüllen. Nach Jesaja 35,5-6 hatten Propheten vor hunderten von Jahren vorausgesagt, dass ein Helfer, ein Heiland kommen wird. Ein Helfer der Hilfe und Heil bringt für Leib und Seele. In diesen Hallen lagen eine Vielzahl von Kranken: Blinde, Lahme, ausgezehrte Menschen, die warteten, bis ein Engel das Wasser bewegte. Wer dann als erster in den Teich kam wurde gesund; ganz gleich welches Leiden er hatte. Einer von den Menschen, die dort lagen, war schon seit achtunddreißig Jahren krank. Ob wir ahnen, was achtunddreißig Jahren bedeuten? Als Jesus den Gelähmten sah und hörte, dass er schon so lange an seiner Krankheit litt, fragte er ihn, „willst du gesund werden?“ antwortete ihm der Kranke „Herr ich habe keinen Menschen, der mich, we