Erfülltes Leben


Emil Weber berichtet von einem Jungen, der auf einer Freizeit Jesus findet. - Nun hatte sie der Alltag wieder eingeholt. – Da kommt eines Tages der Vater von Hans und bringt die Nachricht, dass dieser im Krankenhaus liege. Als ich ihn besuchen will, steht die Mutter mit blassem Gesicht auf dem Gang des Krankenhauses. Ich fragte nach Hans. Ja, Hans ist vor wenigen Minuten Heim gegangen. Er hatte die Operation nicht überstanden.

Die Mutter erzählt von seinen letzten Minuten. Er hatte ihre Hand gepackt und gesagt: „Mutter, eins musst du mir versprechen. Wenn ich jetzt von euch fortgehen muss, dann darfst du nicht weinen. Sieh mal, Mutter, ich weiß, wohin ich gehe.“ Als die Mutter ihn fragend anschaute, sagte er: „Ja, ich gehe zum Heiland, zum Herrn Jesus Christus,“ So war er eingeschlafen. Ja Hans hatte sich für Christus entschieden und wusste, wo er hin ging!


1. Bekannt ist der Weg, den wir alle gehen müssen - vom Leben zum Tod

 


Der Tod bedeutet für uns Menschen etwas Endgültiges. Es ist dem Menschen bestimmt einmal zu sterben (Nach Hebräer 9,27).

Solange der Mensch lebt, gibt es ja immer noch Hoffnung. Ein Kranker kann gesund wer­den - ein in Lebensgefahr Geratener kann gerettet - ein Verunglückter geborgen werden.

Doch wenn der Tod ein­getreten ist, ist nichts mehr zu machen. Jeden Tag hören oder lesen wir von Menschen - die oft viel zu früh, teils durch nicht zu verstehende Umstän­de sterben mussten. Nachrichten in Presse und Fernsehen sind voll von entsprechenden Berichten. Oft aus der ei­genen Familie - auch der Bekanntenkreis ist davon nicht ver­schont. Wo werde ich die Ewigkeit zubringen?

2. Ein dramatischer Wechsel – vom Tod zum Leben


Jesus sagt:

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen. Johannes 5,24 (LUT 2017)

„Wer mein Wort hört ..." besser: „Wer auf mein Wort hört“ also wer tut, was Jesus sagt und sein Vertrauen auf Gott setzt, der darf bereits heute das ewige Leben genießen. Ein Leben Ohne Ende, ohne zeitliche Begrenzung,

Ein Leben, das nicht so kurzatmig ist wie das Leben, das uns in Werbung und Gesellschaft angepriesen wird. Leben das von ständigen Veränderungen und Investitionen abhängig, und das am Ende eher hungrig als satt macht.


3. Das Leben, das Jesus uns bietet, ist erfülltes, sinnvolles, kostbares Leben

Er sagt von sich:

Ein Dieb will rauben, morden und zerstören. Ich aber bin gekommen, um ihnen das Leben in ganzer Fülle zu schenken.
Johannes 10,10 (NLB)  

Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu töten und zu verderben; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es im Überfluss haben.
Johannes 10,10 (Schlachter 2000)

Auch heute lädt er dich dazu ein. Komm zu IHM, hör auf sein Wort, und setze dein ganzes Vertrauen auf den, der IHN gesandt hat, der Vater!

Wie klug sind wir, wenn wir die letzten Reisevorbereitungen rechtzeitig getroffen haben.

Für Menschen, dessen Sünden durch das Blut Jesu abgewaschen sind, ist der Tod keine Reise ins Ungewisse, sondern ein Heimkommen in den Himmel ins obere Vaterhaus!



Blogautor: Egon Waechter
Bilder: https://pixabay.com/de/






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