Sünde, Folgen und der Ausweg


Wir fragen uns: „Was ist Sünde? – Woher kommt sie? – Welchen Einfluß übt sie auf das Leben des Menschen aus?“


1. Was ist Sünde?

Oft gebrauchen wir den Begriff „das Böse“ aber er trifft die Sache nicht genau. Die Sünde ist zwar böse, aber nicht alles Böse ist Sünde.

Die zerstörerischen Naturgewalten kann man als Böse bezeichnen, weil sie Zerstörung anrichten; sündig sind sie aber nicht.

Dasselbe gilt für Seuchen und Krankheiten. Sie sind die Folgen der Sünde, die nie zu bleibender Freude, Erfüllung und Harmonie führen, sondern immer Schmerz und Strafe nach sich ziehen.


2. Der Ursprung der Sünde wo kommt sie her?


... Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn. Aus
Jesaja 53,6 (LUT)

Versuchung, die zur Sünde wurde. Eva sündigte auf die hinterhältige Versuchung Satans hin, der in Gestalt einer Schlange ihre Selbstsucht weckte.

Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte. Und sie nahm von seiner Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon und er aß.
1. Mose 3,6 (LUT)




Adam nahm freiwillig die Frucht, die ihm Eva anbot, obwohl er über die nachfolgende Strafe Bescheid wusste, denn Gott hatte ihn vorher gewarnt.


3. Die Folgen der Sünde?

Seit der Sünde des ersten Menschenpaares mussten alle Menschen sterben. So wie er von dem Ackerboden hervorgegangen war, mußte er wieder zurückkehren.

„Die Gesinnung und das Gewissen sind befleckt.“  Aus Titus 1,15

Nicht einmal die bestmögliche Umgebung kann unser Wesen zum Guten verändern. Nur das Sühneopfer Christi kann den geistlichen Tod in geistliches Leben verwandeln.

Die Sünde bringt nie etwas Gutes hervor. Sie trennt uns von Gott und dann auch von den Menschen, die wir lieben.
Unsere ganze Natur ist zum Bösen hin verändert worden. Das schlimmste jedoch ist, dass wenn wir in Sünde sterben uns die Hölle erwartet. Die Bibel spricht von einem schrecklichen Ort.


4. Gottes Wort zeigt uns den Ausweg 

...„Gott hat Geduld mit euch und will nicht, dass auch nur einer von euch verloren geht“. Aus 2.Petr 3,9 (HFA)

Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Joh. 3,16 (LUT)

Es lohnt sich zu Gott umzukehren. Seine Nähe bedeutet wahren und bleibenden Frieden und ewiges Heil. Komm heute noch zu Jesus, er wartet schon auf dich!

Doch wenn wir ihm unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, dass er uns vergibt und uns von allem Bösen reinigt.
1.Joh 1,9 (NLB)



Der Herr ist nur ein Gebet weit zu dir entfernt: bete jetzt und sag, Herr Jesus ich glaube an Dich, ich bekenne Dir meine Sünden, vergib mir meine ganze Schuld, die ich begangen habe. Komm heute in mein Leben und schenke mir Frieden und ewiges Heil. Danke!


5. Lied

Danke für das Kreuz, Herr, dort hast du den Preis bezahlt für die Sünde und Schuld, aus Liebe und aus Gnade wunderbar. Du vergibst und nimmst mich an.


Quellen: ILD. Weitere Unterlagen: Mappe Rössler „Bekehrung.“
Ausschnitt Lied, Singbuch: Ruft zu dem Herrn

Blogautor: Egon Waechter
Bilder:
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