Gute Worte sind ein Segen


Ein Pfarrer hatte das geistl. Wort, kurz vor Sieben morgens im Radio. Dabei hat er über „Segnen“ einen Satz geprägt, Er sagte „segnen„ heißt gute Worte finden!

Im Biblischen Wörterbuch steht für Segnen das Gute Wort, das verbunden ist mit Gesten und unter anderem, bei vielen Gelegenheiten gesprochen wird:

Beim Begrüßen und Abschied nehmen, im Gottesdienst und an den Ereignisse des Lebens, etwa bei der Geburt eines Kindes, bei Hochzeiten und wenn das Sterben eines Familienangehörigen nahe ist.


1. Wie können wir segnen?

Wir können die göttliche Liebe ausstrahlen. Oder Ungläubigen das Heil Gottes nahebringen. Wir können anderen die Last erleichtern. Wir können den Geringsten und Ärmsten dienen. Lassen wir uns von Gott gebrauchen, er weiß was für eine Aufgabe wir tun können.


2. Im Segen wird Gemeinschaft begründet


Das erfahren wir im Aaronitischen Priestersegen:

Und der HERR redete mit Mose und sprach: Sage Aaron und seinen Söhnen und sprich: So sollt ihr sagen zu den Israeliten, wenn ihr sie segnet: Der HERR segne dich und behüte dich; der HERR lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der HERR hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden. So sollen sie meinen Namen auf die Israeliten legen, dass ich sie segne.
4.Mose 6,22-27 (LUT)


Er entfaltet das Segenswort in 4 Schritten:


  • Der Herr segne dich und behüte dich heißt: Er lege seine segnende Hand auf dich, er ist dein Schutz, wenn du Gefahren ausgesetzt bist.

  • Der Herr lasse sein Angesicht über dir leuchten heißt: In seiner Nähe wird dein Weg hell und du bekommst Orientierung. 

  • und sei dir gnädig“ heißt: ER zeige dir seine Gunst, indem er dich in deinem Versagen annimmt und dir auch in leiblichen Nöten hilft.
     
  • Der Herr erhebe sein Angesicht über dich heißt: ER übersieht dich nicht, sondern kümmert sich persönlich um dich bis in deinen Konflikt beladenen Lebensbereich und Alltag hinein!


Das sind Segnungen, auf die ich nicht verzichten möchte!


3. Der Segen endet nicht am Grab

In einem Kalenderblatt war zu lesen: Neulich erhielt ich einen Brief, der mein Herz erwärmte. Eine Frau wollte mir den Heimgang ihrer Mutter mitteilen. Sie schrieb: Meine Mutter war 95 Jahre alt und ist vielen zum Segen geworden. Dann ließ mich die Leserin wissen, was ihr sieben Jahre alter Sohn über den Tod dieser gottesfürchtigen Frau gesagt hatte: In großer Liebe und Bewunderung hatte er mit kindlicher Fröhlichkeit bemerkt: Ich wette, dass Jesus sich gefreut hat, Großmama zu sehen! 

Wenn wir Jesus unser Leben übergeben haben, erfahren wir schon jetzt die ganze Gottesfülle in himmlischen Gütern (nach Epheser 3,19). Wievielmal schöner wird es in der Ewigen Gottes Nähe sein!

In einem wunderschönen Lied (PREIST IHN 145) singen wir

1. Im Himmel gibt es manches, was ich gerne möchte sehn; an Schönheit wird mein Herz sich dort erfreun. Und wenn ich in der Ewigkeit zum Himmel werd eingehn, der erste, den ich seh, soll Jesus sein.

2. Ich sehe einst das Perlentor, es strahlt so hell und klar; ich seh die schöne Wohnung, die dort mein. Ich sehe einst den weisen Thron und auch die Engelschar; der erste, den ich seh, soll Jesus sein.

3. Ich sehe einst die Lieben all in jenem Himmelsland und viele, die mit mir dort ziehen ein. So mancher wartet dann auf mich an jenem goldnen Strand; der erste, den ich seh, soll Jesus sein.

Wo wirst du die Ewigkeit zubringen?

Komm noch heute zu Jesus dem Erretter, der uns gerne alle Sünden vergibt. Er wartet schon auf dich. 


Autor: Egon Waechter
Bilder: https://pixabay.com/de

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