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Es werden Posts vom März, 2022 angezeigt.

Außergewöhnliches Bergerlebnis

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Die Verklärung Jesu, eine Vorschau des zukünftigen Reiches. Nach Matthäus 17,1-9 Es war in der Gegend von Cäsarea Philippi, wo Jesus seine Jünger gefragt hatte: „Ihr aber, wer sagt ihr, dass ich sei?“ Petrus antwortete: „Du bist der Christus der Sohn des lebendigen Gottes!“ Hier begann er seinen Jüngern zu zeigen, dass sein Weg nicht zum Königtum, sondern zum Kreuz führte. Petrus und mit ihm auch die anderen Jünger sind tief erschrocken und reagierten: „Gott behüte dich Herr!“ Dies wird dir nicht widerfahren! Aber der Herr vermag ihnen keinen anderen Weg zu zeigen, nicht für sich selbst und nicht für sie. Fern ab vom unruhigen Galiläa, ging er mit drei seiner Jünger in die Einsamkeit, um zu beten. 1. Die drei Jünger auf dem Berg Tabor Es war Petrus, Jakobus und Johannes, die auch bei anderen Gelegenheiten besonders erwähnt werden. Diese drei gehörten zu den ersten Jüngern. Eine Spaltung der Jünger war hier aber nicht gemeint. 2. Der Herr Jesus Christus Während er betet, wird J

Lobgesang in dunkler Nacht

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Doch keiner fragt nach Gott, nach seinem Schöpfer, der Lobgesänge gibt in dunkler Nacht. Hiob 35,10 (GNB) ..., der in der dunkelsten Stunde uns noch Hoffnung gibt. Hiob 35,10 (HFA) 1. Die Frage nach dem Schöpfer? Dieser Vers ist ein Auszug aus der Rede des Elihu. Er fragt sich, warum Menschen, die wie Hiob in ihrem Leben geprüft werden, sich nicht im Gebet an Gott wenden? Warum fragen viele Menschen nicht nach Gott, der Loblieder gibt in der Nacht? Bei Hiob ist die Nacht ein Bild für eine plötzlich hereintretende Katastrophe. Das kann eine Krankheit sein. Es kann Verfolgung- oder es können schwere Kriegszustände sein. Denken wir an die vielen Menschen, die auch heute noch flüchten müssen während der schweren kriegerischen Auseinandersetzung, wie z.B. in Ukraine. Oder denken wir an das verheerende Schiffsunglück vor der italienischen Insel Lampedusa, wo mehr als 200 Flüchtlinge ertranken. Das Leid kann viele Namen haben. 2. Hoffnung in schwierigen Zeiten Heute kön

Das Lied der Sehnsucht

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Ein Psalm Davids, als er in der Wüste Juda war. Gott, du bist mein Gott, den ich suche. Es dürstet meine Seele nach dir, mein Leib verlangt nach dir aus trockenem, dürrem Land, wo kein Wasser ist. So schaue ich aus nach dir in deinem Heiligtum, wollte gerne sehen deine Macht und Herrlichkeit. Denn deine Güte ist besser als Leben; meine Lippen preisen dich. So will ich dich loben mein Leben lang und meine Hände in deinem Namen aufheben. Das ist meines Herzens Freude und Wonne, wenn ich dich mit fröhlichem Munde loben kann; wenn ich mich zu Bette lege, so denke ich an dich, wenn ich wach liege, sinne ich über dich nach. Psalm 63, 1-7 (LUT) David hatte dieses Lied in der Zeit, als er in der Wüste Juda war gedichtet. Wüste: Erinnerungen werden wach an die herrlichen Gottesdienste im Tempel. Wüstenlandschaft wird ihm zum Gleichnis für den Zustand seines Lebens.  Die Sehnsucht ein Bild des Dürstens legen Zeugnis ab, dass es nicht nur den Lebens- und Wissensdurst unter den Menschen gibt

Kostbarer Eckstein

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Siehe, ich lege in Zion einen Grundstein, einen Prüfstein, einen kostbaren Eckstein, felsenfest gegründet. Wer glaubt, wird nicht zu Schanden. Jesaja 28,16 (LUT) Wir müssen uns einfach darüber im Klaren sein, dass wir es mit einem allmächtigen, majestätischen und gerechten Gott zu tun haben. 1. Die menschliche Begrenztheit Wie immer wir unbegreifliche Katastrophen bewerten mögen, sie zeigen uns die menschliche Begrenztheit. Der Mensch vermag zwar Gewaltiges zu leisten. So kann er Flugzeuge bauen, mit denen fast tausend Menschen in wenigen Stunden über die Ozeane von Kontinent zu Kontinent getragen werden. Er kann Häuser bauen, die eine Stadt in einer Stadt bilden, Häuser, die über 800 Meter in den Himmel ragen und zigtausend Menschen beherbergen. Der Mensch hält sich für großartig und klug, auch wenn er kaum in der Lage ist, die eigenen Probleme zu lösen. Aber dann brechen plötzlich Ereignisse in sein Leben, die zeigen, was der Mensch wirklich ist: ein, hilfsbedürftiges, schw