Von Generation zu Generation


Steine der Erinnerung

Steine die von Menschen für Menschen aufgestellt wurden. Es gibt eine Vielzahl von Steinen. Eingelegte und aufgestellte Seine.

Denkmale: 

  •  Mahnmal: Berlin, Holocaust.
    Niemals soll das grausige Geschehen sich wiederholen.
  • Dresden, an den Reformator Martin Luther.

  • Leipzig, an den großen Musiker Johannes Sebastian Bach

  • unter anderem von Königen.

Alle Gedenksteine, sollen an deren Leben und Taten erinnern.


1. Der geweihte Stein

Einblick in das Leben Jakobs den Sohn Isaaks. Er musste seine Heimat Beerscheba verlassen. Sein Leben war in Gefahr. Grund: Er hatte seinen Bruder Esau betrogen. Sein Ziel war Haran.

Als die Sonne unterging, übernachtete er. Unter seinen Kopf legte er einen Stein. Während er schlief, hatte er einen Traum. 

Und ihm träumte, und siehe, eine Leiter stand auf Erden, die rührte mit der Spitze an den Himmel, und siehe, die Engel Gottes stiegen daran auf und nieder. Und der HERR stand oben darauf und sprach: Ich bin der HERR, der Gott deines Vaters Abraham, und Isaaks Gott; das Land, darauf du liegst, will ich dir und deinen Nachkommen geben. Und dein Geschlecht soll werden wie der Staub auf Erden, und du sollst ausgebreitet werden gegen Westen und Osten, Norden und Süden, und durch dich und deine Nachkommen sollen alle Geschlechter auf Erden gesegnet werden. Und siehe, ich bin mit dir und will dich behüten, wo du hinziehst, und will dich wieder herbringen in dies Land. Denn ich will dich nicht verlassen, bis ich alles tue, was ich dir zugesagt habe. 1. Mose 28,12-15 (LUT)

Erschrocken erwachte Jakob, blickte um sich. Tatsächlich – der Herr wohnt hier und ich habe es nicht gewusst! Hier ist die Wohnstätte Gottes und das Tor zum Himmel! Er nahm den Stein, auf dem sein Kopf gelegen hatte, stellte ihn als Gedenkstein auf und goss Öl darüber, um ihn Gott zu weihen. 

 
Hier wird Gottes Gnade und Liebe sichtbar. Trotz dem großen Unrecht begegnete ihm Gott persönlich. Diese Erfahrung, veränderte sein ganzes Leben. Seine Entscheidung: Du sollst mein Gott sein! Gottes Liebe gilt auch Dir!


2. Das Denkmal in Gilgal

Das Volk Israel lagerte am Ufer des Jordan. Als Mose gestorben war, sprach der Herr zu Josua: Mein Diener Mose ist tot. Nun wirst du Israel führen! Befiehl dem Volk, sich auf den Aufbruch fertig zu machen. Ihr werdet den Jordan überqueren, und in das Land ziehen, das ich euch gebe.

Persönliche Worte des Herrn, an Josua:


Dein Leben lang wird niemand dir standhalten können. Denn ich bin bei dir, so wie ich bei Mose gewesen bin. Ich lasse dich nicht im Stich, nie wende ich mich von dir ab. Sei mutig und stark! Denn du wirst das Land einnehmen, das ich euren Vorfahren versprochen habe, und wirst es den Israeliten geben. Josua 1,5+6 (HFA)

Josua gibt Anweisungen an das Volk.

Sobald ihr seht, dass die Priester die Bundeslade des Herrn eures Gottes tragen, brecht euer Lager ab und folgt ihnen! Reinigt euch und bereitet euch darauf vor, Gott zu begegnen! Morgen wird er vor euren Augen Wunder tun.

Weiter sagte Josua: Sobald die Füße der Priester den Jordan berühren, wird das Wasser sich Flussabwärts stauen und ein Wall stehen bleiben. Das Wasser unterhalb des Walles lief zum Toten Meer hin ab. Und so geschah es. Die Priester standen mit der Bundeslade auf festem Grund im Jordan, das Volk zog trockenen Fußes an ihnen vorüber ans andere Ufer. 



Vorbereitung für das Denkmal

Zwölf Männer bekamen den Auftrag – zwölf Steine aus dem Jordan zu holen. Genau an der Stelle, wo die Priester stehen. Aus ihnen soll ein Denkmal errichtet werden.

Das Volk richtete sein Lager, an der Grenze von Jericho, in Gilgal auf.

Dort errichtete Josua ein Erinnerungsdenkmal. Er sagte zu den Israeliten: Wenn eure Kinder später einmal fragen, was diese Steine bedeuten, dann sollt ihr ihnen erklären: Die Steine erinnern uns daran, dass Israel trockenen Fußes den Jordan durchquert hat.


Denn der Herr euer Gott hat dieses Wunder getan, gleich wie er damals das Schilfmeer geteilt hat.

Er tat es, um allen Völkern der Welt seine Macht zu zeigen. Und auch ihr sollt dem HERRN, eurem Gott, zu allen Zeiten mit Ehrfurcht begegnen! Josua 4,24 (HFA)


3. Der Psalmist Asaf ruft auf

Höre mein Volk, auf Gottes Anweisungen! Jede Generation soll von Gottes mächtigen Taten hören, von allen Wundern, die der Herr vollbracht hat. So soll jede Generation seine Weisungen kennen lernen, die noch geboren werden. Auch diese sollen sie ihren Nachkommen einprägen.

Der Grund: 
Sie alle sollen auf Gott ihr Vertrauen setzen und seine Machttaten nicht vergessen.

Das wollen wir auch unseren Kindern nicht verschweigen. Jede Generation soll von Gottes mächtigen Taten hören, von allen Wundern, die der HERR vollbracht hat.
So soll jede Generation seine Weisungen kennen lernen – alle Kinder, die noch geboren werden. Auch diese sollen sie ihren Nachkommen einprägen. 
Sie alle sollen auf Gott ihr Vertrauen setzen und seine Machttaten nicht vergessen. Was er befohlen hat, sollen sie tun. Psalm 78,4+6+7 (HFA)

Das Angebot steht: Gottes große Machttaten im Alten, wie im Neuen Testament, kann man nicht einzeln aufschreiben oder erzählen. Man kann sie selbst aus Gottes Wort erfahren.

Die Steine sollen als Erinnerung, von Menschen für Menschen gelten.
Steine in Gottes Wort sind Erinnerungen an Gott und seine großen Taten für Menschen. 

Autor: Edith Waechter

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