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Es werden Posts vom Oktober, 2020 angezeigt.

Friede den Fernen und den Nahen

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Aus Jesaja 57, 19: Friede, Friede den Fernen und den Nahen, spricht der Herr; ich will sie heilen (SCHL)! In einem Lied von dem ehemaligen Popsänger Michael Jackson war immer wiederkehrend die Aufforderung zu hören: „Heal the world!“ – „Heilt die Welt!“ Der Song war hungernden Kindern, behinderten Menschen und sterbenden Soldaten gewidmet. Der Song war ein Aufschrei, dass diese Welt dringend Heilung braucht. Doch der „König of Pop“, der von vielen Menschen vergötterte König der Popmusik, starb, vollgepumpt mit Medikamenten, einsam und allein. 1. Ein Schrei nach Heilung! Schauen wir auf unsere Umwelt oder schlagen die Zeitung auf. Der Schrei nach Heilung ist sehr aktuell! Ob es persönliche Schicksale sind oder Naturkatastrophen, menschliches Versagen oder „höhere Gewalt.“ Vieles wurde und wird unternommen, um der Not zu begegnen. Denken wir an die Unterbringung und Versorgung der vielen Flüchtlingen. So müssen wir leider feststellen, dass alles menschliche Bemühen – die der Welt

Hab keine Angst

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Welchen Wert hat schon ein Spatz? Man kann fünf von ihnen für einen Spottpreis kaufen. Und doch vergisst Gott keinen Einzigen von ihnen. 7 Bei euch sind sogar die Haare auf dem Kopf alle gezählt. Darum habt keine Angst! Ihr seid Gott mehr wert als ein ganzer Spatzenschwarm. Lukas 12, 6-7 (HFA)  1. Hat Gott mich vergessen? Manchmal gibt es Situation in unserem Leben, in denen wir uns weit weg von Gott fühlen. Dinge laufen schief, Umstände bauen sich wie eine Mauer um uns auf, über die wir nicht mehr hinwegsehen können. Und manchmal sind wir uns persönlich nicht mehr sicher, ob unser himmlischer Vater an den Details unseres Lebens überhaupt interessiert ist. Vielleicht fühlen wir uns sogar von ihm vergessen. Es gibt schließlich Leute auf dieser Welt, die viel schlimmere Probleme haben, da wird die Aufmerksamkeit und die Kraft Gottes doch viel mehr gebraucht, oder? Gott hat genug Kraft für uns alle ... In jedem europäischen Kranken­haus befindet sich eine Vielzahl an medizinischen Ge

Der gute Hirte - Psalm 23,5+6

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Du lädst mich ein und deckst mir den Tisch vor den Augen meiner Feinde. Du begrüßt mich wie ein Hausherr seinen Gast und füllst meinen Becher bis zum Rand. Psalm 23,5 (HFA) 1. Die Tischzubereitung Mit Vorzug schaut der Hirte aus nach Sommerweiden, auf den Bergen und Hochebenen. In den Vereinigten Staaten werden die Schafzuchtgebiete „Mesa“ genannt: spanisch = Tisch. Wenn David Vers 5 von Tisch spricht, so meint er damit die „Hochebenen und Sommerweiden“: Im Frühjahr vor Schneeschmelze steigt der Schafhirte hinauf und schaut sich das Weideland an. Er überlegt wie man im Sommer das Beste für die Herde herausholen kann.  Dann durchkämmt er das Weideland, untersucht den Graswuchs, und entscheidet sich welche Talmulden weniger und welche Berghänge stärker abgegrast werden dürfen.  Er überprüft ob Giftpflanzen in der Nähe sind. Wenn ja, wird der Abgrasungsplan so aufgestellt, dass die Giftpflanzen ausgespart werden. Das Gebiet wird mit Zweigen oder Ruten abgesteckt. Oder die Giftpflanzen

Der gute Hirte - Psalm 23,1-4

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  Dieser Blog behandelt Psalm 23,1-4. Im nächsten Blog wird die Fortsetzung der Verse 5-6 folgen. 1. Er ist ein guter und Wegweisender Hirte. David hatte ein starkes Vertrauen zu seinem Herrn. Die Verse 1-3, die von der Fürsorge sprechen, stehen in der Gegenwartsform: er ist mein Hirte   mir wird nichts mangeln   er weidet mich   er führet mich   er erquicket meine Seele Dieser Gute Hirte ist jetzt und immer um uns besorgt.    2. David kannte den Hirten der gut versorgt und sicher leitet Er weidet mich auf saftigen Wiesen und führt mich zu frischen Quellen. 3 Er gibt mir neue Kraft. Er leitet mich auf sicheren Wegen und macht seinem Namen damit alle Ehre.  Psalm 23,2+3 (HFA) 3. Der gute Hirte der zur Ruhe führt Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben. Vertraut euch meiner Leitung an und lernt von mir, denn ich gehe behutsam mit euch um und sehe auf niemanden herab. Wenn ihr da