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Es werden Posts vom Juli, 2020 angezeigt.

Zeit ist Gnade

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Psalm 31, 15-17 „Was die Zeit auch bringen mag, es liegt in deiner Hand... Sei mir gnädig und rette mich!“ (HFA) Welcher Verur­teilte hätte nicht Hoffnung mit einem Gnadengesuch verbunden? Franz von Assisi sagt: „Das Gesetz fordert- Die Strafe nimmt- Die Gnade gibt.“ Gnade ist die grenzenlose Liebe Gottes zu uns Menschen: Psalm 103, V.8 „Barmherzig und gnädig ist der Herr, groß ist seine Geduld und grenzenlos seine Liebe! V.11 Denn so hoch, wie der Himmel über der Erde ist, so groß ist seine Liebe zu allen, die ihm mit Ehrfurcht begegnen. V.17 Die Gnade des Herrn bleibt von Ewigkeit zu Ewigkeit über die, so ihn fürchten...“  (HFA +LÜ) 1. Ursprüngliche Bedeutung von Gnade: "Sich-Herabneigen“ Wer einem anderen Gnade erweist beugt sich - zumindest im Bild gesprochen - zu ihm hinab. Gott hat das getan in der Sendung Jesus Christus. Tiefer konnte er sich nicht herabneigen. Er kam aus seiner unsichtbaren Herrlichkeit in unsere raue Wirk­lichkeit und wurde einer wie wir.

Steh auf Herr

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1. Gejagt und doch geborgen! Psalm 3,1-9 David ist auf der Flucht vor seinem Sohn Absalom. Ein Bote kommt und meldet: Dein Sohn hat eine Verschwörung gegen dich angezettelt! Die meisten Leute sind auf seiner Seite. „Dann gibt es für uns nur eins sagt David: fliehen, damit wir ihm nicht in die Hände fallen“. Wir stehen zu unserem König sagen seine Leute und sie fliehen aus der Stadt, Jerusalem. Denn in Ewigkeit wird er nicht wanken, zu einer ewigen Erinnerung wird der Gerechte sein. Er wird sich nicht fürchten vor böser Nachricht. Fest ist sein Herz, es vertraut auf den HERRN. Beständig ist sein Herz, er fürchtet sich nicht, bis er heruntersieht auf seine Bedränger. Psalm 112, 6-8 (EÜ) 2. Steh auf Herr! Und es geschah, wenn die Lade aufbrach, sagte Mose: Steh auf, HERR, dass deine Feinde sich zerstreuen und deine Hasser vor dir fliehen! 4.Mose 10,35 (EÜ) Wir dürfen auch sagen: "Steh auf Herr!“ Steh auf für meine Sache - Anliegen. Führe - geh voran - segne mein Vorhaben. 3. Ret

Wunderbarer Schöpfer und ewiger Erretter

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Es war ein schöner Sommerabend als ich an Weinbergen entlang gelaufen bin wurden mir die „Schöpfungswunder Gottes“ ganz neu bewusst. Es war als würde ein Schleier von meinen Augen fallen. Rings um mich erblickte ich die Schönheit der Natur. In der Abenddämmerung viel mir zuerst die Berglandschaft auf, die sich wie eine Silhouette vom Horizont abhob. Dann sah ich nach Sonnenuntergang im Westen, den rotgelb leuchtenden Himmel. Jetzt hörte ich einige Vögel zwitschern. Ich atmete tief ein und roch vom Sauerstoff erfüllt die gute Luft. Nun drehte ich mich nach Osten um, dort sah ich am andern Horizont, nach dem Sonnenuntergang den Himmel hell erleuchtet, der Mond ging auf und erleuchtete das Firmament. Welch eine Pracht? Wie hat Gott alles so schön gemacht! Aber das war nicht alles: Was hörte man jetzt in der Ferne? Es waren viel Tausend Grillen, die ein Abendkonzert anstimmten. Jetzt begriff ich was es bedeutet Gottes Schöpfung zu loben und zu bejahen! 1. Gott ist ein wunderbarer S