Vertrauen und Trost

 

"Seid nicht bestürzt und habt keine Angst!", ermutigte Jesus seine Jünger.

Dann werde ich den Vater bitten, dass er euch an meiner Stelle einen anderen Helfer gibt, der für immer bei euch bleibt.

Der Heilige Geist, den euch der Vater an meiner Stelle als Helfer senden wird,
er wird euch alles erklären und euch an das erinnern, was ich gesagt habe.

Johannes 14, 1, 16 und 26 (HFA)


Als Jesus diese Worte sagte, waren es nur noch wenige Stunden bis zu seiner Verhaftung. Er wusste, dass er bald sterben musste, und versuchte seine Jünger darauf vorzubereiten.

Diese ernsthaften Worte Jesu über Verrat, Verleumdung und Hinrichtung beunruhigte sie. Ihre Träume und Vorstellungen vom Leben würden sich ändern und sie müssten sich der neuen Realität anpassen.

Inmitten dieser Unsicherheit rief Jesus:
„seid nicht bestürzt und habt keine Angst“ (Vers 1)!


Die Welt, in der wir heute leben, ist sehr unsicher geworden. Unerwartete Katastrophen, neue Krankheiten (Corona), Terroranschläge, wirtschaftliche Einbrüche können schlagartig unser Leben verändern. 

Dinge geschehen, die wir nicht verstehen. Auch da gelten Jesu Worte:
„seid nicht bestürzt und habt keine Angst“ (Vers 1)!
Das ist kein leerer Zuspruch, sondern ein Machtwort, über welchem der dreieinige Gott selbst steht.

1. Vertraut Gott

Der heiligste Name unter den Hebräern war Jahwe, der ewig Seiende. Der allgegenwärtige ist immer da. Auf ihn ist Verlass. Dieser Gott hat den Weitblick, er sieht das Ende, vor dem Anfang und weiß, wie es uns geht. Er hat die Macht, trotz der Torheit der Menschen und der Bosheit des Teufels.

Dieser Gott ist auch die Liebe Er lässt uns alle Dinge zum Besten dienen. Deswegen: „seid nicht bestürzt und habt keine Angst“ (Vers 1)!


2. Vertraut Jesus

Dieser Gott der Schöpfung ist Mensch geworden: ER ist Herr über die Elemente. Vermehrte das Brot, machte Wasser zu Wein. Wind und Wetter achten auf seinen Befehl.

Dieser Jesus sagt zu uns: seid ohne Sorgen und ohne Furcht „ich bin bei euch alle Tage!“ Wie Paulus im Römerbrief schreibt: „ist Gott für uns wer mag wieder uns sein? ... Wer will uns scheiden von der Liebe Christi?“

3. Trost durch den Heiligen Geist


Jesus hat gute Nachricht für seine Jünger: Obwohl er selbst nicht mehr leibhaftig bei ihnen sein wird, lässt er sie nicht als Waisen zurück.

Der Vater wird euch an meiner Stelle den Heiligen Geist als „Helfer - Tröster - Beistand) senden“, er bleibt bei euch.

Der Heilige Geist

  • steht uns in allen Lebensumständen bei.

  • hilft uns, wenn wir versucht werden Fehltritte zu tun, damit wir auf dem richtigen Weg bleiben.

  • ist bei uns, wenn wir wichtige Entscheidungen treffen müssen.
     
  • lehrt uns in der Wahrheit und bringt uns Gottes Wort in den Sinn,
    wenn wir es brauchen.

  • gibt uns Kraft für den Alltag. Das Wort sagt sogar dass er gerade in den Schwachen mächtig sein will. Aus 2.Korinther 12,9 (HFA)

4. Zusammenfassung

Egal, was das Leben uns austeilt – wir können es verkraften, anpacken, und überwinden, weil der Vater zu uns steht, der Sohn mit uns geht und der Heilige Geist in uns lebt!

Lasst uns in allen Lebenslagen auf die Kraft Gottes vertrauen!

Wir haben die dreifache Zusage:

Den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. 


Bilder: https://pixabay.com/de/

Blogautor: Egon Waechter


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