Follow me

 
In einem Gebetskalender habe ich gelesen: In Indien wurde der Gemeindeleiter einer christlichen Gemeinde bedroht, weil er eine Kirche baut. Fast täglich kommen Hindu-Extremisten und die Polizei auf die Baustelle. Sie drohen ihm die Kirche niederzureißen und ihn umzubringen, wenn er den Kirchenbau nicht einstellt.

In der Bibel lesen wir wie Saulus vom Christenverfolger zum Christusnachfolger wurde:

„Saulus aber suchte die Gemeinde zu zerstören, ging von Haus zu Haus, schleppte Männer und Frauen fort und ließ sie ins Gefängnis werfen.“ 
Apostelgeschichte 8,3 (LÜ 2017) 

Paulus hieß zuvor Saulus. Er war ein Jude, geboren in Tarsus in Kilikien.

Er studierte mit aller Sorgfalt im väterlichen Gesetz, zu den Füßen Gamaliels und war ein Eiferer für Gott. Er wollte nichts anderes als Gottes Gebote erfüllen.

1. Was war sein Ziel?


Er setzte sich leidenschaftlich für den Gott Israels ein und meinte, er müsse denen, die sich zu dem „Namen Christi“ bekennen, gewaltig entgegentreten.

In seinem fanatischen Hass verfolgte er die Christen bis ins Ausland. Sein Verfolgungswahn trieb ihn bis nach Damaskus. Dort wollte er erreichen, dass die Judenchristen gefesselt nach Jerusalem gebracht- und bestraft werden.

2. Die Begegnung mit dem lebendigen Christus. 

Als Saulus und seine Begleiter Damaskus fast erreicht hatten, geschah etwas ganz Merkwürdiges. Völlig unvorbereitet wurde er überwunden und von seinem fanatischen Vorhaben entmachtet. Was war geschehen? Er hatte eine Begegnung mit dem lebendigen Christus!

„Als er aber auf dem Wege war und in die Nähe von Damaskus kam, umleuchtete ihn plötzlich ein Licht vom Himmel; und er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme, die sprach zu ihm: Saul, Saul, was verfolgst du mich? Er aber sprach: Herr, wer bist du? Der sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst. Steh auf und geh in die Stadt; da wird man dir sagen, was du tun sollst.“ (Apg.9.3-6 LÜ.2017).

3. Jesus Christus lebt!

Das größte im Christentum ist, dass wir einen Herrn haben, der lebt. Wir dürfen ihn persönlich erfahren. Jesus kennt uns und nennt uns mit unserem Namen. Zu Saul sagte er: „Saul, Saul.“ Jesus wiederholt seinen Namen, um ihn ja nicht zu überhören.

4. Heute ruft er dich!


Ganz schlicht hat Jesus auf die Frage „wer bist du?“ geantwortet: „Ich bin Jesus“ Dieser Jesus will auch heute noch deine Verflochtenheit in deiner Schuld auflösen.

Komm heute noch zu Jesus. Er ruft auch dich zwei oder drei Mal mit Namen, wie er Saulus gerufen hat. Er will nicht, dass irgendjemand verloren gehe, sondern das ewige Leben habe.

Johannes 3,16-17 „Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.“ (LÜ 2017). 


Blogautor: Egon Waechter

Bilder: https://pixabay.com/de/

Titelbild: Gerd Altmann 

Beliebte Posts aus diesem Blog

Gottes Wunder sehen

Davids Helden

Göttliches Licht offenbart Gottes Herrlichkeit