Mach dir keine Sorgen


"Macht euch keine Sorgen! Ihr dürft in jeder Lage zu Gott beten. Sagt ihm, was euch fehlt, und dankt ihm! Dann wird Gottes Friede, der all unser Verstehen übersteigt, eure Herzen und Gedanken bewahren, weil ihr mit Jesus Christus verbunden seid.“
Philipper 4,6-7 (HFA)

Wir fragen uns: „kann man einfach sorglos darauf zu leben?“

Müssen wir nicht Vorsorge fürs Alter treffen? Natürlich muss manche Versicherung abgeschlossen werden. Jedoch wird vor der Zukunft auch gerne Geschäft gemacht.

Auf der einen Seite gilt was der Volksmund sagt: „was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.“ Andererseits sollen wir uns auch nicht von Sorgen treiben lassen.


1. Sorget nichts

So ermutigt Paulus die Christen in Philippi:

„Macht euch keine Sorgen! Ihr dürft in jeder Lage zu Gott beten". Aus Phillipper 4,6a (HFA)

Sich Sorgen machen bedeutet, die Probleme von Morgen ins Heute zu holen.

Wie oft sorgen wir uns nutzlos, weil es doch anders kommt als wir denken. Gestern ist vorbei, morgen noch nicht da, heute hilft der Herr.


2. Danke Gott


„Sagt ihm, was euch fehlt, und dankt ihm!“ Aus Philipper4,6b (HFA)

  • Danken, für alles was Gott schon getan hat und immer noch tut.

  • Danken, für das Gute gibt den Sorgen ein anderes Gewicht.

  • Danken, bricht den Teufelskreis der zermürbenden Sorgen und macht frei für das Vertrauen auf Gottes Hilfe.

 

3. Das Gebet die Tür aus dem Gefängnis der Sorgen


In einem altbekannten Lied heißt es: „Sind mit Sorgen wir beladen, sei es frühe oder spät, hilft uns sicher unser Jesus, fliehn zu Ihm wir im Gebet. Sind von Freunden wir verlassen, und wir gehen ins Gebet, o, so ist uns Jesus alles: König, Priester und Prophet". (Pfingstjubel 222)

 „Alle eure Sorgen werft auf ihn, denn er sorgt für euch.“ Petrus 5,7 (LUT)

"Seid nicht geldgierig, und lasst euch genügen an dem, was da ist". Denn er hat gesagt (Josua 1,5): "Ich will dich nicht verlassen und nicht von dir weichen.“
Hebräer 13,5 (LUT) 

 

4. Ein Gedicht von Jörg Zink:

Ich will nicht sorgen, wenn ich meinem Tag nicht gewachsen bin, wenn die vielen Aufgaben mich bedrängen, die vielen kleinen Dinge, die zum Leben nötig sind.

Ich will sie ernst nehmen, aber mich nicht sorgen. Ich will nicht sorgen, wenn ich alt und gebrechlich werde und meine Kraft nachlässt, auch wenn ich nichts weiß über den kommenden Tag. Den kennst allein du.

Du sorgst für mich. Dass ich lebe, macht deine Güte. Dass ich überstehe, kommt von dir. Nichts kann ich tun, wenn du mich nicht führst. Was geschieht, ist dein Werk.

Dir vertraue ich mich an. In deiner Hand ist mein Schicksal, in deiner Hand sind Menschen und Völker, Leben und Tod. Wem soll ich mich anvertrauen außer dir? 

 
5. Schluss

Manchmal fühlen wir uns allein gelassen und vergessen, obwohl wir von vielen Menschen umgeben sind. Doch wir sind nicht allein. Weil der Gott aller Schöpfung bei uns ist. Und Jesus, der allein am Kreuz hing und für unsere Sünden starb, ist bei uns. Ihm dürfen wir in jeder schwierigen Situation unser Leben anvertrauen.
Er versteht uns und liebt uns und sorgt für uns wie kein anderer. 

Blogautor: Egon Waechter
Bilder:
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          Egon Waechter (Menschen, Hütte)

 




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