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Es werden Posts vom April, 2022 angezeigt.

Umfassender Schutz und das rettende Seil

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Alle, die dem Herrn vertrauen, sind wie der Zions Berg: für immer unerschütterlich und fest. Ein Schutzwall von Bergen umgibt Jerusalem. So umgibt der Herr sein Volk jetzt und in aller Zukunft. Psalm 125,1b-2 (GNB) 1. Umfassender Schutz Schon immer waren Berge der Inbegriff von Schönheit, von Herausforderung, von Ermutigung, von Gefahr und von Zuflucht. So viel gegensätzliche Begriffe- und doch treffen sie alle zu. Wer schon Urlaub in den Bergen gemacht hat, der wird begeistert sein von der Majestät und Urgewalt. Was Gott geschaffen hat ist gewaltig, schön und großartig. Berge sind ein Symbol für Standhaftigkeit und Sicherheit. Wenn Gefahr droht, gehen die Menschen auf die Berge. Dort gibt es Schutz. Da kommt keine Welle noch Tsunami hin. Es lohnt sich die Strapazen einer Bergbesteigung auf sich zu nehmen, als im Tal von den Fluten überschwemmt zu werden. Psalm 125 nimmt solch ein Bild auf und beschreibt damit Sicherheit, Schutz, Beständigkeit und Ewigkeit. Wer auf Gott hofft,

Frühstück am See

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Johannes berichtet eine spannende Begebenheit mit Jesus. Nach Johannes 21,1-14 Jesus offenbart sich wieder am See Tiberias. Es macht deutlich, dass es in seiner Hand lag, wo und wann er sich als der Auferstandene zeigen wollte. Statt sich offenbaren, könnte man auch übersetzen: „sich zeigen, sich bekannt machen.“ Es wird enthüllt was vorher verborgen war. Zusammen waren Petrus, Thomas, Nathanael, Johannes, Jakobus und zwei andere Jünger. Petrus spricht zu ihnen: „Ich gehe fischen “ – die Jünger: „ wir gehen mit dir!“ Petrus scheint noch immer der Führende zu sein.  Trotz seiner Verleugnung im Jünger Kreis, behielt er seine führende Rolle. Das ist ein Hinweis, dass man bei Versagen, nicht aufgeben – nach Vergebung weiter machen darf. Die Worte von Petrus: „Ich gehe fischen“ kann als Wartezeit verstanden werden. Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot. Aber in jener Nacht fingen sie nichts. Eine Nacht ohne Erfolg. Als aber schon der frühe Morgen anbrach, stand Jesus am Ufer, doch

Der Herr ist wahrhaftig auferstanden

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    ..."Und sie standen auf zu derselben Stunde, kehrten zurück nach Jerusalem und fanden die Elf versammelt und die bei ihnen waren; die sprachen: Der Herr ist wahrhaftig auferstanden…" Lukas 24,33-34 (LUT 2017). Golgatha war keine Katastrophe, sondern der Höchste Sieg über die Macht der Finsternis! Jesus ist auferstanden und lebt! 1. Der Herr ist wahrhaftig auferstanden  Der Glaube an die Auferstehung Jesu ist keine Einbildung, oder ein frommer Traum, sondern Realität und Gewissheit – Ein flammender Sieg! Die Beweise dafür:  Schon vor seinem Tod sagt Jesus zu Martha deren Bruder gestorben war: „Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe;“ Joh.11,25 (LUT 2017)   Und nach der Auferstehung stellen die Engel eine ganz entschiedene Frage: ...„was sucht ihr den Lebendigen bei den Toten?“  dann sagten sie weiter: „Er ist nicht hier, er ist auferstanden“... Lukas 24, 1-8 (LUT 20

Eingehen und Ausgehen

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Die verschlossene Tür. Unterwegs zum Einkauf. Nach Erledigung zurück nach Hause. Die Tür ist verschlossen. Wir waren zu zweit, wer hat den Schlüssel? Keiner. Die Wohnung im oberen Stockwerk, was tun? Wie kommen wir ins Haus? Ein Fenster stand offen. Wir brauchten eine Leiter, aber woher? Gegenüber gabs eine Tankstelle. Wir fragen nach: Habt ihr eine große Leiter? Ja! Können wir sie haben? Ja! Da musst du hinauf sagte ich zu meinem Sohn. Er überwand die Höhenangst. Stieg vorsichtig hinauf, brachte den Schlüssel, öffnete die Tür. Das Problem war gelöst. 1. Für Dich gibt es eine offene Tür „Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich eintritt, wird er gerettet werden. Er wird ein- und ausgehen und gute Weide finden.“ Johannes 10,9 (NGÜ)    2. Gott ladet Dich herzlich ein Die einzige Tür zum Heil: Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht Joh. 3,16 (NGÜ) Da

Das fehlerlose Lamm

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Ein Lamm ist ein junges Tier bei Schaf oder Ziege. Zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen, gehören zwei neugeborene Zicklein. Meine Mutter brachte sie am frühen Morgen ins Kinderzimmer. Ganz vorsichtig nahmen wir Kinder sie auf die Arme und streichelten diese Zicklein. Eins der Beiden wurde mein Lieblingstier, es war an der Kehle geschmückt mit zwei Zottelchen. Großen Spaß hatten wir, wenn sie am Euter der Mutterziege tranken und anschließend ihre übermütigen Sprünge machten.  1. Lämmer als Opfertiere   Lämmer wurden schon sehr früh als Opfertiere dargebracht. In 1. Mose 4,4 lesen wir, daß Abel eins von den ersten Lämmern seiner Herde schlachtete und die besten Fleischstücke dem Herrn als Opfer darbrachte. Im Gesetz gehörte das Opfer männlicher einjähriger Schafe zum Passah, das vor dem Auszug aus Ägypten eingesetzt wurde: „Eure Türen aber sollen durch das Blut bezeichnet sein. Überall, wo ich dieses Blut sehe, werde ich vorübergehen, und so werdet ihr verschont bleiben, wenn ic