Umfassender Schutz und das rettende Seil


Alle, die dem Herrn vertrauen, sind wie der Zions Berg: für immer unerschütterlich und fest. Ein Schutzwall von Bergen umgibt Jerusalem. So umgibt der Herr sein Volk jetzt und in aller Zukunft. Psalm 125,1b-2 (GNB)



1. Umfassender Schutz

Schon immer waren Berge der Inbegriff von Schönheit, von Herausforderung, von Ermutigung, von Gefahr und von Zuflucht. So viel gegensätzliche Begriffe- und doch treffen sie alle zu. Wer schon Urlaub in den Bergen gemacht hat, der wird begeistert sein von der Majestät und Urgewalt. Was Gott geschaffen hat ist gewaltig, schön und großartig.

Berge sind ein Symbol für Standhaftigkeit und Sicherheit. Wenn Gefahr droht, gehen die Menschen auf die Berge. Dort gibt es Schutz. Da kommt keine Welle noch Tsunami hin. Es lohnt sich die Strapazen einer Bergbesteigung auf sich zu nehmen, als im Tal von den Fluten überschwemmt zu werden.

Psalm 125 nimmt solch ein Bild auf und beschreibt damit Sicherheit, Schutz, Beständigkeit und Ewigkeit. Wer auf Gott hofft, sich auf ihn verlässt, ihm vertraut und alles zutraut, der bleibt für immer unerschütterlich und fest, wie der Berg Zion. Die Hoffnung auf Gottes Hilfe und das Eingreifen in unserem Leben macht uns stark und trägt uns durch.


Lasst uns erkennen und verstehen, dass unsere Hilfe nur von Gott kommen kann. Wenn wir versuchen, selbst das Leben zu meistern und denken unsere eigene Kraft würde ausreichen. Dann werden wir bald die Erfahrung machen, dass es klüger ist auf Gottes Wort zu hören und in seinem Willen zu leben. Wer dies erkannt hat, der kennt diesen festen Grund, diesen ewigen Felsen Jesus Christus.

2. Das rettende Seil



In den Gebirgen Schottlands, so wird erzählt, legt ein Vogel seine Eier auf die schmalen Vorsprünge der steilen Abhänge, und diese Eier, die teuer bezahlt werden, werden von kühnen Männern gesammelt. Ein Eiersammler hat sich an einem Felsenhang herabgelassen und nach mehreren Schwingungen in einer Felsspalte festen Fuß gefasst. Kaum steht er als ihm das Seil aus den Händen gleitet. Furchtbare Lage! Da bemerkt er, wie die Schwingungen das Seil noch nahe an ihn bringen. Aber jeden Augenblick müssen sie schwächer werden, und dann ist keine Aussicht mehr, das rettende Seil zu ergreifen. Er fasst im Nu seinen Entschluss, befiehlt Gott seine Seele an, tut einen jähen Sprung, erfasst glücklich das Seil und ist gerettet. Jesus ist das rettende Seil. Nimm Jesus als das rettende Seil in Dein Leben auf.  


3. Wie kann ich das rettende Seil Jesus ergreifen?

  • Bitte um Vergebung
  • Jetzt aber kehrt um und wendet euch Gott zu, damit er euch die Sünden vergibt. Dann wird auch die Zeit kommen, in der Gott sich euch freundlich zuwendet. Er wird euch Jesus senden, den Retter, den er für euch bestimmt hat. Apostelgeschichte 3,19-20 (HFA)

  • Nimm Gottes Geschenk an
    Denn nur durch seine unverdiente Güte seid ihr vom Tod gerettet worden. Das ist geschehen, weil ihr an Jesus Christus glaubt. Es ist ein Geschenk Gottes und nicht euer eigenes Werk. 9 Durch eigene Leistungen kann ein Mensch nichts dazu beitragen. Deshalb kann sich niemand etwas auf seine guten Taten einbilden. Epheser 2,8-9 (HFA)

  • Vertraue Jesus Dein Leben an
    Denn wenn du mit deinem Mund bekennst: »Jesus ist der Herr!«, und wenn du von ganzem Herzen glaubst, dass Gott ihn von den Toten auferweckt hat, dann wirst du gerettet werden. Wer also von Herzen glaubt, wird von Gott angenommen; und wer seinen Glauben auch bekennt, der findet Rettung.
    Römer 10,9-10 (HFA)


  • Empfange Gottes Gnade
    Die ihn aber aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden. Johannes 1,12 (HFA)
     

Detailierte Beschreibung siehe Link
https://www.joyce-meyer.de/lebensfragen/wie-werde-ich-christ

 

Autor: Egon Waechter
Bilder:
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