Geborgen unter dem Schutz Gottes

Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem HERRN: / Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe. Psalm 91,1-2 (LUT)


1. Gut beschirmt

Für bestimmte Aktionen oder Veranstaltungen sucht und benennt man einen prominenten Schirmherrn. Diese Schirmherrschaft hat sicherlich einen Werbeeffekt, gleich­zeitig bedeutet es aber auch, dass hier etwas unter Auf­sicht geschieht. Der Schirmherr gibt seinen Namen für eine Sache her. Das heißt, es ist vergleichbar mit einem Qualitätssiegel!

Psalm 91 spricht davon, was es bedeutet, wenn Gott der Schirmherr unseres Lebens ist. Er bietet uns Schutz und Sicherheit - egal, was um uns herum geschieht. Doch als Schirmherr unseres Lebens will Gott nicht nur Seinen Namen hergeben und Dinge absegnen, die Er nicht bejahen kann.


2. Unter der Schirmherrschaft Gottes

Wenn unser Leben unter seiner Schirmherrschaft ver­laufen soll, dann müssen wir stets die Nähe des Schirm­herrn suchen. Unser Lebensinhalt, unsere Lebensumstände sollen sich nicht einfach verselbständigen, sondern wir sind aufgefordert, unter dem Schatten des Allmächtigen zu bleiben. Dann ist der allmächtige Gott unsere Zuver­sicht und unsere sichere Festung.

Wer unter dem Schirm des Höchsten wohnt und im Schatten des Allmächtigen schläft, weiß genau, dass da jemand ist, der auch in dunklen Stunden durchträgt. Gott lässt keinen los, der sich in seine starke Hand fallen lässt. Vertrauen wir in jeder Lebenssituation völlig auf IHN. Er trägt uns durch.
 

 

Ein Student der Theologie in Amerika hatte die Prüfungsarbeit über das Thema zu schreiben: „Der Gedanke der Allmacht Gottes und die Wirklichkeit des Teufels.“ Vier Stunden standen ihm zur Verfügung. Nun war dieser Junge Mann ein gläubiger Christ, und über dem Schreiben wurde ihm das Herz warm. Er schrieb von der Allmacht Gottes, von seiner Größe, von seiner Liebe, von seiner Barmherzigkeit, ohne rechtzeitig ans Ende zu kommen. Die Zeit war um, und er hatte noch kein Wort über den Teufel geschrieben. So schloss er seinen Aufsatz einfach mit den Worten: „Keine Zeit für den Teufel.“ Was die Professoren davon gehalten haben, wissen wir nicht, uns aber hat dieser Schluss viel zu sagen. Wer ganz erfüllt ist von Gott, wer ihm ohne Vorbehalte nachfolgt und dient, der hat für das Böse keine Zeit. Es verliert immer mehr an Einfluss, es verhungert.
Aus Schäfer hört ein Gleichnis Nr.: 13 

 

Autor: Egon Waechter
Bilder: https://pixabay.com/de Bilder von Gerd Altmann

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