Klick- Achtung Aufnahme


Ja Klick hat es gemacht als ich mein Enkelsohn zum Bahnhof gefahren habe. Es blieb zum Glück bei einer Verwarnung. Es wurden keine Punkte eingetragen. Sofort habe ich den Betrag überwiesen.

Wir werden meist nervös, wenn uns eine Kamera anblickt oder ein Mikrofon jedes Wort festhält. Wieso eigentlich? Weil alles unwiderruflich festgehalten wird. Weil man nachprüfen kann, wie wir uns bewegt - und was wir gesagt haben. Wir können beurteilt werden.

Eigentlich müssten wir immer nervös sein. Denn unser Leben wird aufgenommen, festgehalten, beobachtet und beurteilt. Jeder Augenblick unseres Daseins.

Überall sehen uns Gottes Augen.
„Es gibt niemand, dessen Inneres vor Gott verborgen wäre. Alles liegt nackt und bloß vor den Augen dessen da, dem wir Rechenschaft schuldig sind.“ Hebräer 4,13 (GNB)


Aber wir haben keinen Grund, nervös zu werden.

Denn Gott schenkt uns seine ganze Aufmerksamkeit, weil er uns wieder in Ordnung bringen will. Dafür hat Gott Jesus am Kreuz sterben- und wieder auferstehen lassen.

In einem Lied von Sam Samba und Albert Frey heißt es „Größer als alle Schuld ist dein Erbarmen. Du bist reich an Geduld, schenkst deinen Frieden. Und ich sehe deine Liebe am Kreuz. Und ich höre deine Worte erneut. Und ich staune: deine Gnade, sie gilt auch mir. Es ist vollbracht. Es ist vollbracht. Es ist vollbracht.“ (FEIERT JESUS! Liederbuch FÜNF Nr.: 28)

Unsere Antwort auf Gottes Aufmerksamkeit sollte sein: „Ich will in aller Offenheit zu ihm hinleben. Ich will ihm für seine Liebe danken. Ich will mich nach seinen Worten ausrichten.“

Ein Lied Davids. Herr, du durchschaust mich, du kennst mich bis auf den Grund.
Psalm 139,1 (GNB)

Wohin kann ich gehen, um dir zu entrinnen, wohin fliehen, damit du mich nicht siehst? Steige ich hinauf in den Himmel – du bist da. Verstecke ich mich in der Totenwelt – dort bist du auch. Fliege ich dorthin, wo die Sonne aufgeht, oder zum Ende des Meeres, wo sie versinkt: auch dort wird deine Hand nach mir greifen, auch dort lässt du mich nicht los. Psalm 139,7-10 (GNB)

Wenn Gottes Hand nach uns greift, hat er nicht ewige Verlorenheit im Sinn.

„Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht. Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, um sie zu verurteilen, sondern um sie durch ihn zu retten.“ Johannes 3,16-17 (NGÜ) 

Autor: Egon Waechter
Bilder: https://pixabay.com/de

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