Alles hat seine Zeit


...Macht das Beste aus der Zeit, die euch geschenkt ist! Kolosser 4,5 (HFA)


Jedem Menschen ist gleichviel Zeit geschenkt, 24 Stunden für jeden Tag: Dem Politiker, dem Geschäftsmann, dem Sportler dem Lehrer, dem Pfarrer und der Hausfrau. Ständig sind wir in Gefahr die Zeit mit Unwichtigem zu verschwenden.

Wie kann ich Zeit gewinnen? 

  • plane den Tagesablaufgut gut ein 
  • was ist dringend zu erledigen  
  • was kann ich verschieben  
  • welche unwichtigen Dinge kann ich streichen  
  • Teile den Weg zum Ziel, in einzelne Zeitabschnitte ein  
  • kontrolliere, ob es noch besser geht  
  • werde zeitbewusst und zeitempfindlich  
  • wehre dich gegen Zeitdiebe  
  • beherrsche die Zeit.  
  • Delegiere einzelne Aufgaben  
  • leite verantwortungsvolle Aufgaben an kompetente Personen weiter  
  • ordne unerledigte Arbeiten gut sichtbar ein  
  • schreibe wichtige Aufgaben auf, damit sie nicht vergessen, werden
    so wird das Gedächtnis entlastet

...Macht das Beste aus der Zeit, die euch geschenkt ist! Redet mit jedem Menschen freundlich; alles, was ihr sagt, soll gut und hilfreich sein. Bemüht euch darum, für jeden die richtigen Worte zu finden. Kolosser 4,5b-6 (HFA)

Nicht jede Wartezeit hat ein Happy End, es bleiben unerhörte Gebete und unerfüllte Herzenswünsche im Leben vieler Menschen. Wie begegnen wir dem?

Beim Warten kann schon einiges an Lebenszeit zusammenkommen.


So haben Forscher ermittelt, dass z.B. Autofahrer im Laufe ihres Lebens im Durchschnitt etwa zwei Wochen an der roten Ampel warten müssen. 

Wie können wir Wartezeiten sinnvoll nutzen?

Ich denke an Wartezeiten beim Arzt: Ich ziehe dann immer mein Handy aus der Tasche und lese die Bibel. Nur zu schnell vergeht oft die Zeit.

Der Kluge trifft Entscheidungen.

Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.
Psalm 90,12 (LUT)


Vielleicht steht uns nicht mehr viel Zeit zur Verfügung. Als Sir Thomas Scott, der engl. Präsident des Oberhauses starb, rief er aus: „Bis zu diesem Augenblick dachte ich, es gäbe keinen Gott - noch Hölle. Jetzt weiß ich, dass es Beides gibt, und ich bin dem Verderben ausgeliefert durch das gerechte Urteil des Allmächtigen.“

Billy Graham schreibt in seinem Buch „Vom Segen der späten Jahre“. Die Zeit unseres Lebens mag unterschiedlich lang bemessen sein, aber letztendlich wird der Tod uns alle ereilen.

 
Doch Christen empfangen Hoffnung und Trost aus Gottes Wort, wo es heißt: 

  ...Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben von nun an. Ja, der Geist spricht, dass sie ruhen von ihren Mühen; denn ihre Werke folgen ihnen nach. Offenbarung 14,13b (LUT)

Haben wir die letzten Reisevorbereitungen schon getroffen?

Für Menschen, dessen Sünden durch das Blut Jesu abgewaschen sind, ist der Tod keine Reise ins Ungewisse, sondern ein Heimkommen ins obere Vaterhaus! 


Vor vielen Jahren ging das Schiff „Kaiserin von Irland“ mit 130 Heilsarmee-Offizieren und anderen Passagieren unter. Nur 21 der christlichen „Arbeiter“ konnten gerettet werden. Von den 109 Personen, die ertranken, trug nicht einer einen Rettungsring! Die Überlebenden erzählten später, wie diese tapferen Menschen, als sie sahen, dass es nicht genug Rettungsringe gab, ihre eigenen abnahmen und sie anderen anlegten mit den Worten: „Ich kenne Jesus, deshalb kann ich besser sterben als Sie.“ Und so gingen sie in das nasse Grab.

Jesus wirft dir heute den Rettungsring zu. Ergreife ihn! Es kann jeder Tag der letzte sein?

„Denn er will, dass alle Menschen gerettet werden und seine Wahrheit erkennen“ 1.Timotheus 2,4 (HFA)

Autor: Egon Waechter
Bilder: https://pixabay.com/de/

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