Trost und eine gute Hoffnung


Herr hilf du mir HERR, zeige mir doch, wie sehr du mich liebst, und hilf mir, wie du es versprochen hast! Psalm 119,41 (HFA)

Er aber, unser Herr Jesus Christus, und Gott, unser Vater, der uns geliebt und uns einen ewigen Trost gegeben hat und eine gute Hoffnung durch Gnade, der tröste eure Herzen und stärke euch in allem guten Werk und Wort. 2.Thessalonicher 2,16-17 (LUT)


1. Die Beratungsstelle


Wie eine Mutter ihrem Kind die Tränen trocknet und es tröstet – dieses Bild prägt sich ein. Auch der Erwachsene kennt Zeiten, in denen er ratlos ist und keinen Ausweg weiß und nach Hilfe sucht. Wie gut, wenn da uns Jemand mit Rat und Trost zur Seite steht. Seit Jahren nehmen die Beratungsstellen für seelische Probleme zu. Und immer weniger Menschen suchen den Trost da, wo er ohne Krankenschein angeboten wird. Bei Gott. Ist das Wort Gottes, zu wenig greifbar?


2. Trost und eine gute Hoffnung

Unser Text sagt, dass es einen Trost und eine gute Hoffnung gibt, die nur von Gott kommen können: Wenn unser Herr Jesus Christus, und Gott, unser Vater uns mit Liebe begegnen, werden wir getröstet und mit guter Hoffnung erfüllt. Natürlich ist auch eine liebevolle Zuwendung durch Menschen sehr hilfreich. Auch dadurch kann Gott uns trösten. Ihn dürfen wir allezeit bitten uns zu trösten, denn dadurch erfahren wir Kraft für das Leben, für das Wort, das wir sagen, für alles, was wir tun.


3. Erfahrungen aus dem Wort

Bei meiner Tageslese war ich so fasziniert was in dem halben Kapitel von
2. Korinther 1 von Paulus über Trost zu erfahren ist:

  • Wir bekommen Gnade und Friede zugesprochen von Gott und Jesus 
  • Gott ist barmherzig, ja ein Vater der Barmherzigkeit
  • Weil wir getröstet werden können wir auch andere trösten
  • Wir erhalten Trost von Gott 
  • Leiden Christi kommen reichlich über uns aber Jesus tröstet uns auch reichlich wieder
  • Unsere Bedrängnis geschieht uns zum Trost und Heil 
  • Manchmal können Leiden so schlimm sein dass wir unser Vertrauen nicht mehr auf uns selbst sondern nur noch auf Gott setzen können 
  • Gott kann uns sogar aus Todesnot erretten!
  • Durch unsere Fürbitte können wir anderen helfen 
  • Für die Gaben geben wir Gott einen Dank
 
Und hier noch einmal zum Nachlesen (Ich empfehle Ihnen jeden Tag in der Bibel zu lesen):
 
 
 

2. Korinther 1,2-10 (LUT):

Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus!  

Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott allen Trostes,  

der uns tröstet in aller unserer Bedrängnis, damit wir auch trösten können, die in allerlei Bedrängnis sind, mit dem Trost, mit dem wir selber getröstet werden von Gott.  

Denn wie die Leiden Christi reichlich über uns kommen, so werden wir auch reichlich getröstet durch Christus.  

Werden wir aber bedrängt, so geschieht es euch zu Trost und Heil; werden wir getröstet, so geschieht es euch zum Trost, der sich wirksam erweist, wenn ihr mit Geduld dieselben Leiden ertragt, die auch wir leiden. 

Und unsre Hoffnung steht fest für euch, weil wir wissen: Wie ihr an den Leiden teilhabt, so habt ihr auch am Trost teil.  

Denn wir wollen euch, Brüder und Schwestern, nicht verschweigen die Bedrängnis, die uns in der Provinz Asia widerfahren ist, da wir über die Maßen beschwert waren und über unsere Kraft, sodass wir auch am Leben verzagten;  

und wir dachten bei uns selbst, zum Tode verurteilt zu sein. Das geschah aber, damit wir unser Vertrauen nicht auf uns selbst setzten, sondern auf Gott, der die Toten auferweckt

der uns aus solcher Todesnot errettet hat und erretten wird. Auf ihn hoffen wir, er werde uns auch hinfort erretten

Dazu helft auch ihr durch eure Fürbitte für uns, damit von vielen auf vielfältige Weise um unsertwillen Dank dargebracht werde für die Gabe, die uns gegeben ist.

 
4. Gebet
 
Herr manches Mal verliere ich den Mut, und kann die Wegstrecke nicht mehr erkennen die du mich führst dann, tröste du mich und schenke mir neue Hoffnung. Amen.


Autor: Egon Waechter

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