Wachsen und Gedeihen


Das Wachsen und Gedeihen in allen Bereichen ist etwas Geheimnisvolles.

Wir können nur die Bedingungen schaffen für ein Wachstum, doch erst Gottes Allmacht bringt es fertig, dass Sonne, Wind und Regen zusammenwirken, damit überhaupt etwas gedeihen kann.

Im Frühjahr, wenn es warm wird, beginnt überall ein Keimen und Hervorsprießen. Knospen und Blätter kommen hervor, Blumenzwiebel zeigen ihr Grün. - Blüte. Die Sonne ruft die Winterschläfer hervor, alles jubelt gedeiht und entfaltet sich. Jede Art von Blumen, Getreide, Gemüse und Bäume haben ihren speziellen Samen. Die Samenkörnchen sind alle unterschiedlich. Nichts ist eintönig in der Natur. Darin zeigt sich Gottes Fülle und Herrlichkeit.


1. Vierfach ist das Ackerfeld, Mensch wie ist dein Herz bestellt

Das Gleichnis des Sämannes. Animation:
https://www.hope4your.life/sower/#deutsch

  • Ein Landwirt säte Getreide aus. Dabei fielen ein paar Saatkörner auf den Weg. Sie wurden zertreten und von Vögeln aufgepickt. 
  • Andere Körner fielen auf felsigen Boden. Sie vertrockneten. 
  • Einige Körner fielen zwischen die Disteln und erstickten . 
  • Die übrige Saat fiel auf fruchtbaren Boden. Das Getreide wuchs und brachte das Hundertfache der Aussaat als Ertrag. Nach Luckas 8,4-5

Gottes Kraft lässt sich daran erkennen, so, wie wir die Samen ausstreuen und Gott zum Pflanzenwachstum das Gedeihen schenkt, so will auch Gottes Wort gesät werden und bei uns aufgehen.



2. Der Same ist das Wort Gottes

Der Same des Wortes Gottes bringt Frucht in den Herzen derer, die sich ihm öffnen. Es sind Menschen mit der Bereitschaft ihr Leben verändern zu lassen. Menschen die Gottes Wort nicht nur hören, sondern es auch tun. Nicht nur wissen, sondern auch glauben. Frucht bringen, wie im Natürlichen, sollen wir Frucht bringen im Geistlichen.

Bleibt in mir und ich in euch. Wie die Rebe keine Frucht bringen kann aus sich selbst, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht an mir bleibt. Johannes 15,4 (LUT)

Die Frucht soll sichtbar und spürbar sein: Der Geist Gottes dagegen lässt als Frucht eine Fülle von Gutem wachsen, nämlich: Liebe, Freude und Frieden, Geduld, Freundlichkeit und Güte, Treue, Bescheidenheit und Selbstbeherrschung. Gegen all dies hat das Gesetz nichts einzuwenden. Galater 5,22-23 (GNB)





Ihr seid neu geboren worden. Und das verdankt ihr nicht euren Eltern, die euch das irdische Leben schenkten; nein, Gottes lebendiges und ewiges Wort ist der Same, der neues, unvergängliches Leben in euch hervorgebracht hat. 1.Petrus 1,23 (HFA)


3. Gott loben und danken

Wenn wir nun im Frühjahr, im Sommer, im Herbst all das in der Natur beobachten und staunend die ungezählten Pflanzen und Früchte betrachten, dann wird uns bewusst, dass Gott so herrliches, buntes Gedeihen für die Augen und Zunge gemacht hat:

  • Zum Sehen
  • Schmecken
  • Freuen 
  • Gott zu Loben und ihm zu Danken

 

Autor: Edith Waechter
Bilder: https://pixabay.com/de/

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