Posts

Es werden Posts vom 2021 angezeigt.

Vergänglichkeit - Was nun?

Bild
 1. Vergänglichkeit In den frühen 60er Jahren durfte ich meine Schulferien öfters bei meiner Tante und Großeltern auf dem Bauernhof verbringen. Das war immer ein besonderer Höhepunkt. An eine gemeinsame Arbeit kann ich mich noch gut erinnern: „Ganz früh am Morgen. Der Tau lag noch auf der Waldwiese, mähten wir das Gras ab in einer 4er Reihe.“ Ratsch, ratsch, ratsch, und schon bald waren die Grasbahnen abgemäht. Das Gras verdorrt, die Blumen verwelken, wenn der HERR seinen Atem darüber wehen lässt. Ja, nichts als Gras ist das Volk. Jesaja 40,7 (HFA) Auch das Jahr 2021 ist aufgeblüht und liegt schonwieder abgemäht hinter uns. Nie wieder schreiben wir in einem Brief als Absender 2021. Ob wir das Jahr recht oder schlecht genutzt haben. Die Zeit können wir nicht mehr zurückdrehen und versäumtes nachholen. Aber wir können eines tun Unversöhntes wieder in Ordnung bringen. 2. Die zwei Stützen In unserem Text lesen wir nicht nur von der Vergänglichkeit. Da steht auch noch ein wunderschönes

Jesus und Weihnachten

Bild
Jesus wurde in Bethlehem geboren, einer Stadt in Judäa. Herodes war damals König. Da kamen einige Sterndeuter aus einem Land im Osten nach Jerusalem und erkundigten sich: »Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind aus dem Osten hierhergekommen, um ihm die Ehre zu erweisen« Matthäus 2,1-2 (HFA). Genauso fragen auch heute viele Menschen. Wo ist er? Jesus Christus ist derselbe, gestern, heute und für immer. Jesus war gestern König. Er ist heute König, und er wird auch morgen König sein. 1. Gestern war Jesus der „König der Erlösung“ Als am Palmsonntag, Jesus vom Ölberg kommend in Jerusalem einzog, brach die ganze Menge der Jünger in Jubel aus. Sie sangen laut: „Gepriesen sei der König, der im Auftrag des Herrn kommt“ Schon bei seiner Geburt erkannte man ihn als König. Die Sterndeuter, die aus dem Osten kamen, brachten ihm Geschenke und beteten ihn an. Auf einmal war eine unzählige Engelschar da, die lobten Gott: Ehre sei Gott im H

Der König kommt

Bild
Psalm 24 ein Lied Davids. König David war ein geliebter des Herrn. Siebzig Jahre König in Israel. Er war Musiker, Dichter und Prophet. Ein Lied von David. Dem HERRN gehört die ganze Welt und alles, was auf ihr lebt. Die Erde befestigte er über dem Wasser, ihre Fundamente legte er auf den Meeresgrund. Psalm 24, 1-2 (HFA) Weil Gott die ganze Erde schuf, darum kommt er mit Macht, um sein Eigentum in Besitz zu nehmen. Der Psalm Schreiber fragt: Wer darf auf den Berg des HERRN gehen? Der Weg zum Schöpfer führt hinauf! Psalm 24,3 (HFA) Die Antwort: „Jeder, der kein Unrecht tut und ein reines Herz hat. Jeder, der keine fremden Götter anbetet und keinen falschen Eid schwört. Einen solchen Menschen wird Gott mit seinem Segen beschenken und ihn für schuldlos erklären; der HERR ist sein Helfer! Das gilt den Menschen, die sich nach dir richten und im Gebet deine Nähe suchen, du Gott Jakobs.“ Psalm 24,4-6 (HFA) Es sind Personen, die das Heil brauchen; Sie empfangen Gerechtigkeit; und de

Steh auf!

Bild
In der Nähe beim Schaftor war ein Teich, der fünf Säulenhallen hatte. Betesda, wie Ausgrabungen zeigen sind die Säulenhallen heute noch nachprüfbar. Der Name Betesda = Haus der Barmherzigkeit. Jesus war unterwegs nach Jerusalem, um seinen Auftrag zu erfüllen. Nach Jesaja 35,5-6 hatten Propheten vor hunderten von Jahren vorausgesagt, dass ein Helfer, ein Heiland kommen wird. Ein Helfer der Hilfe und Heil bringt für Leib und Seele. In diesen Hallen lagen eine Vielzahl von Kranken: Blinde, Lahme, ausgezehrte Menschen, die warteten, bis ein Engel das Wasser bewegte. Wer dann als erster in den Teich kam wurde gesund; ganz gleich welches Leiden er hatte. Einer von den Menschen, die dort lagen, war schon seit achtunddreißig Jahren krank. Ob wir ahnen, was achtunddreißig Jahren bedeuten? Als Jesus den Gelähmten sah und hörte, dass er schon so lange an seiner Krankheit litt, fragte er ihn, „willst du gesund werden?“ antwortete ihm der Kranke „Herr ich habe keinen Menschen, der mich, we

Advent - Jesus kommt

Bild
“Frohlocke und freue dich, Zion! Denn wisse wohl, ich komme und nehme Wohnung in deiner Mitte, spricht der Herr“ Sacharja 2,14 (Bruns). Am Anfang dieses Bibeltextes begegnet uns das Wort „Frohlocke“ Wenn wir dieses Wort von seiner Bedeutung her untersuchen, so stellen wir fest, dass es aus den Wörtern „froh und locken besteht“. Hier ist jemand der den anderen locken will, dass er froh wird. Das bedeutet mehr als sich freuen können. Von seiner ursprünglichen Bedeutung: eilig schnell springen Frohlocken ist ebenfalls mit dem Wort Freude sehr verwandt und kann bedeuten: Vor Freude taumeln   Freudentänze aufführen   Jubeln   Jauchzen   Springen Der Prophet fordert Zion zum Frohlocken und zur Freude auf: “Frohlocke und freue dich, Zion! Denn wisse wohl, ich komme und nehme Wohnung in deiner Mitte, spricht der Herr“ Sacharja 2,14 (Bruns). 1. Frohlocken   Die Botschaft der Engel beim ersten kommen Jesu, Lukas 2,8-20: Ich verkündige euch große Freude welcher ist Christus, der Herr Da

Jesus Christus kommt

Bild
Auf den Befehl Gottes werden die Stimme des höchsten Engels und der Schall der Posaune ertönen, und Christus, der Herr, wird vom Himmel herabkommen. Als Erste werden die auferstehen, die im Glauben an Christus gestorben sind. Dann werden wir, die wir zu diesem Zeitpunkt noch leben, mit ihnen zusammen unserem Herrn auf Wolken entgegengeführt, um ihm zu begegnen. So werden wir für immer bei ihm sein. 1.Thessalonicher 4,16-17 (HFA) Wenn wir eine Reise antreten müssen wir zuerst ein Ziel haben, dann können wir aufbrechen. Ob wir zu Fuß, mit dem Auto, der Bahn oder mit dem Flugzeug Reisen, sind das alles Unternehmungen, in denen wir selbst entscheiden, wo die Reise hingeht. 1. Das Ziel macht den Unterschied Unsere Ziele können sehr unterschiedlich sein. Und immer noch treffen wir die Wahl zu unserer Reise. Jesus macht zwei Reisevorschläge und erklärt: "Geht durch das enge Tor! Denn das Tor zum Verderben ist breit und der Weg dorthin bequem. Viele Menschen gehen ihn. 14 Aber das T

Dialog am Brunnen

Bild
Komm! Und wen dürstet, der komme; wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst. Offenbarung 22,17b (LUT) Gesprächsdialog aus Johannes 4,1-26 Jesus verließ Judäa und ging wieder nach Galiläa. Er musste durch Samarien reisen. Da kam er in eine Stadt Samariens die heißt Sychar. Es war dort der Jakobsbrunnen. Weil Jesus müde war von der Reise setzte er sich am Brunnen nieder. Seine Jünger waren in die Stadt gegangen um Speise zu kaufen. Da kommt eine Frau aus der Stadt um Wasser zu schöpfen.  Jesus: "Gib mir zu trinken".  Frau : "Wie bittest Du mich um etwas zu trinken der Du ein Jude bist und ich eine samaritische Frau?" Jesus: "Wenn du die Gabe Gottes kenntest und wer es ist der zu dir spricht gib mir zu trinken. Du bittest ihn und er gebe dir lebendiges Wasser."  Die Frau denkt dass Jesus ihre Gabe braucht das Wasser aus dem Brunnen zu schöpfen.Jesus aber will deutlich machen dass sie seine Gabe braucht, nämlich die Gabe Gottes, lebendiges Wasser. 

Fit fürs Leben

Bild
Abenteuer wird meist mit jungen Leuten in Verbindung gebracht. Aber nicht nur die Jungen, sondern auch die ältere Generationen haben Erwartungen an das Leben. Mose z.B. war 120 Jahre alt, als er den Berg Nebo bestieg. Auf dem Gipfel angelangt, sah er ein w e i t e s, wunderschönes Land vor sich. Dieser atemberaubende Anblick musste ihn tief bewegt haben. Mit eigenen Augen sah er, was Gott Israel versprochen hatte. Bis zu seinem Tod schaute Mose nach vorne; sein Glaube war fest auf Gottes Zusagen gegründet. Und Mose war Hundertzwanzig Jahre alt, als er starb. Seine Augen waren nicht schwach geworden, und seine Kraft war nicht verfallen. 5.Mose 34,7 (LUT). 1. Die Verheißungen der Bibel Das Leben mit Gott ist abenteuerlich. Manchmal werden wir einen Berg besteigen und manchmal führt uns Gott in das Tal hinab. Die Bibel gibt uns zur Hilfe für unser Leben viele Verheißungen. Was hat sie uns verheißen? Göttliche Fürsorge bei Krankheit Psalm 41,4 Nie aufhörender S

Die Krönung

Bild
1. Krone für die königliche Würde Lobe den Herrn, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan: der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit. Psalm 103,1-4 (LUT) Kronen werden von Herrschern bei Staatsangelegenheiten benutzt. Und nur eine bestimmte Person aus königlicher Abstammung kann diese erhalten. Doch die Bibel berichtet, dass alle die Jesus Christus angehören eine unvergängliche Krone erhalten. Die Krone der Gerechtigkeit: „Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten; hinfort liegt für mich bereit die Krone der Gerechtigkeit, die mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag geben wird, nicht aber mir allein, sondern auch allen, die seine Erscheinung liebhaben“ 2.Timotheus 4,7-8 (LUT). Es war 1979 in Kanada in Vancouver, während der Welt

Die anderen Hände

Bild
Meinen ersten Aufenthalt im Krankenhaus werde ich nie vergessen. Als kleiner Junge hatte ich Knochentuberkulose, die damals noch nicht behandelt werden konnte. Als sich mein Zustand verschlechterte, wollte der Arzt einen Eingriff machen, der ohne Narkose zu schmerzhaft gewesen wäre.  Dr. Hodgen kam mir entgegen, indem er meinem Vater erlaubte, bei der Operation dabei zu sein. Bevor ich mit Äther betäubt wurde, bat ich den Arzt: „Kann ich meinen Vater noch einmal sehen?“ Der Assistent nahm mir die Maske ab, und mein Vater lächelte mir zuversichtlich zu und nahm meine Hand in die seine. Er berührte mich sanft und sagte: „Sei nun tapfer, Henry, es wird schon alles gut werden. Atme tief durch, dann wirst du bald einschlafen. Ich werde bei dir bleiben. „Getröstet durch seine liebevollen Worte, tat ich, wie er mich geheißen hatte, und ich überstand die Operation gut. Die Fürsorge meines Vaters hatte mich von meinen Ängsten befreit und mich beruhigt. Als ich nach der Operation aufwachte, war

Mach dir keine Sorgen

Bild
"Macht euch keine Sorgen! Ihr dürft in jeder Lage zu Gott beten. Sagt ihm, was euch fehlt, und dankt ihm! Dann wird Gottes Friede, der all unser Verstehen übersteigt, eure Herzen und Gedanken bewahren, weil ihr mit Jesus Christus verbunden seid.“ Philipper 4,6-7 (HFA) Wir fragen uns: „kann man einfach sorglos darauf zu leben?“ Müssen wir nicht Vorsorge fürs Alter treffen? Natürlich muss manche Versicherung abgeschlossen werden. Jedoch wird vor der Zukunft auch gerne Geschäft gemacht. Auf der einen Seite gilt was der Volksmund sagt: „was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.“ Andererseits sollen wir uns auch nicht von Sorgen treiben lassen. 1. Sorget nichts So ermutigt Paulus die Christen in Philippi: „Macht euch keine Sorgen! Ihr dürft in jeder Lage zu Gott beten". Aus Phillipper 4,6a (HFA) Sich Sorgen machen bedeutet, die Probleme von Morgen ins Heute zu holen. Wie oft sorgen wir uns nutzlos, weil es doch anders kommt als wir denken. Gestern ist

Nicht mehr kinderlos

Bild
Hanna war kinderlos, daher sehr betrübt. Unfruchtbarkeit war Schmach in Israel. Hinzu kam, dass ihre Schwester Peninna sie deshalb ständig mit Sticheleien kränkte. Sie verletzte Hanna so sehr, daß sie vor lauter Ärger und Traurigkeit nur noch weinte und nichts mehr essen wollte. Aber da war Elkana ihr Mann. Er schaute tiefer als nur in die Augen. Er schaute ins Herz hinein. Drei Fragen stellte er ihr und versuchte sie zu trösten:   Hanna warum weinst du?   Bist du traurig, weil du keine Kinder hast?   Bin ich dir nicht viel mehr wert als 10 Söhne? Haben wir auch schon ähnliche Fragen an unseren Ehepartner gerichtet? Oft können wir an einer Situation nichts ändern aber mitfühlen und barmherzig sein. 1. Sehnsucht nach dem Hause Gottes Hanna hatte ein starkes Verlangen ins Haus des Herrn zu gehen. Die Bibel sagt: Sie zog sich von allen andern zurück und ging zum Heiligtum. Dort erwartete sie jetzt vom Herrn, eine zufriedenstellende Antwort. (Nach 1.Samuel 1, 10 + 11) Sie betete ziel