Die Botschaft des Weihnachtslichts


Die Advents- und Weihnachtszeit ist von vielen Lichtern geprägt: Die Geschäftsstraßen leuchten. Das Wohnzimmer leuchtet. Selbst wenn der Christbaum aus der Mode ist, sind Zweige mit feierlich warmem Kerzenlicht beleuchtet. Weihnacht hat mit dem Licht zu tun, leider fehlt es in vielen Herzen.

Ein Wort zur Weihnachtsbotschaft: Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in euren Herzen. 2.Petrus 1,19 (LUT)


1. Das prophetische Wort ein Licht

Die erfüllte Prophetie, ist der Beweis der Richtigkeit des Wortes Gottes. Lange Zeit vor dem Eintreten haben Propheten geweissagt, was der Scharfsinn des Menschen hätte, nie voraussehen oder voraussagen können.

Jesaja sieht Israel in erdrückender Finsternis, aber er sagt, dass die Zeit der Finsternis und der Hoffnungslosigkeit ein Ende haben wird, und kündigt ein großes Licht an, das hell aufstrahlt über denen, die ohne Hoffnung sind.

Denn uns ist ein Kind geboren! Ein Sohn ist uns geschenkt! Er wird die Herrschaft übernehmen. Man nennt ihn wunderbarer Ratgeber – Starker Gott – Ewiger Vater – Friedensfürst - Er wird seine Herrschaft weit ausdehnen und dauerhaften Frieden bringen. Jesaja 9,1 ,5-6a (HFA)


2. Erfüllte Prophetie im Licht Gottes

Als dann Gottes Sohn geboren wurde, erschien den Hirten auf dem Feld ein Engel Gottes. Licht umstrahlte sie. Die Botschaft war klar:

Große Freude für alle Menschen, denn heute ist der lang ersehnte Retter zur Welt gekommen. Es ist Christus der Herr.

Mitten in die erdrückende Finsternis hinein, Scheint das Licht der Hoffnung. Der lang ersehnte Retter ist mit Macht erschienen.

Jetzt waren die Hirten von unzähligen Engeln umgeben die Gott lobten. Sie brachten den Friedensgruß; Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.


Als die Sternforscher aus dem Orient nach Jerusalem kamen, fragten sie den König Herodes: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, ihn anzubeten. Der Stern, den sie hatten, aufgehen sehen, ging vor ihnen her, bis er über dem Ort stand, wo das Kindlein war. Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut und gingen in das Haus und sahen das Kindlein mit Maria, seiner Mutter, und fielen nieder und beteten es an und taten ihre Schätze auf und schenkten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe.
Matthäus 2,2 + 9-11 (LUT)


Sie folgten dem aufgehenden Morgenstern und fanden das wahre Licht Gottes - in Jesus Christus - der jetzt ihr Retter wurde.



3. Jesus das große Licht der Welt

Jesus begann seine Wirksamkeit auf Erden, aus Liebe zu allen Menschen.

  • Er heilte Blindgeborene, schenkte ihnen das Augenlicht 
  • befreite Gefangene  
  • suchte nach den Verlorenen und brachte sie in Sicherheit  
  • den Durstenden gab er Wasser des Lebens 
  • er verhalf den Witwen und Waisen zu ihrem Recht.

Doch die Bestimmung seiner Sendung war, dass der aufgehende Morgenstern Licht in unsere Herzen bringt.


Einen sterbenden Gottesmann fragten die Umstehenden, ob er sie noch kenne. Prompt kam die Antwort: „Vor meinen Augen ist es dunkel, aber hier“ - dabei legte er die Hand aufs Herz - „hier ist Licht im Überfluss!“ Dann fügte er hinzu: „Hilf mir, Jesus Christus!“ und verschied.

Gerade in der Weihnachtszeit, wo ein übermäßiger Lichtglanz die Menschen umgibt, spürt doch so mancher die Sehnsucht, das Wahre und Echte kennen zu lernen.

Ich wünsche allen Lesern, dass Sie Jesus Christus in ihr Leben aufnehmen und das göttliche Licht im Überfluss erfahren! Gesegnete Weihnacht!

Autor: Egon Waechter
Bilder: https://pixabay.com/de/

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