Im Auftrag seiner Majestät
Alle Jahre wiederholt sich die Weihnachtsgeschichte. Von Generation zu Generation.
Ist diese Geschichte allen Menschen bekannt, warum man Jesu Geburt feiert? Ist diese Zeit nur Genuss, Kommerz und Ferien? Wir gehen weit zurück zu diesem Ereignis. Das Städtchen Nazareth wurde in aller Welt bekannt. Dort lebte Maria. Man liest und hört von ihr. Sie war fromm gläubig, gehorsam und hatte eine geistliche Gesinnung.
1. Der unerwartete Besuch
Aus dem Himmel kam der Engel Gabriel. Ein gesandter Gottes. Er überbrachte die Botschaft an Maria.
Der Engel kam zu ihr und sagte: »Sei gegrüßt, Maria! Der Herr ist mit dir! Er hat dich unter allen Frauen auserwählt. «Maria erschrak über die Worte des Engels und fragte sich, was dieser Gruß bedeuten könnte. »Hab keine Angst, Maria«, redete der Engel weiter. »Gott hat dich zu etwas Besonderem auserwählt. Du wirst schwanger werden und einen Sohn zur Welt bringen. Jesus soll er heißen. Er wird mächtig sein, und man wird ihn Sohn des Höchsten nennen. Gott, der Herr, wird ihm die Königsherrschaft seines Stammvaters David übergeben. Lukas 1,28-32 (HFA)
»Wie soll das geschehen?«, fragte Maria den Engel. »Ich habe ja noch nie mit einem Mann geschlafen. «Der Engel antwortete ihr: »Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird sich an dir zeigen. Darum wird dieses Kind auch heilig sein und Sohn Gottes genannt werden. Lukas 1,34-35 (HFA)
Maria erfährt ein Geheimnis. Der Engel Gabriel sagte:
„Selbst Elisabeth, deine Verwandte, von der man sagte, dass sie keine Kinder bekommen kann, ist jetzt im sechsten Monat schwanger. Sie wird in ihrem hohen Alter einen Sohn zur Welt bringen.“ Lukas 1,36 (HFA)
Gott hat es ihr zugesagt und was er sagt, das geschieht! Marias Glaube wurde dadurch gestärkt.
Ich will mich dem Herrn ganz zur Verfügung stellen, antwortete Maria. „Alles soll so geschehen, wie du es mir gesagt hast.“ Lukas 1,38 (HFA)
2. Maria besucht Elisabeth
Maria entschloss sich, so schnell wie möglich Elisabeth zu besuchen. Eine kleine Stadt in den Bergen Judäas. Sie betrat das Haus Zacharias begrüßte Elisabeth. Dann überraschendes, nie dagewesen. Als Elisabeth die Stimme Maras hörte, bewegte sich das Kind in ihr, und erfüllt vom Heiligen Geist rief sie: „Dich hat Gott gesegnet, mehr als alle anderen Frauen, dich und dein Kind!“ Womit habe ich das verdient, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt! Als ich deine Stimme hörte, hüpfte das Kind in mir vor Freude. Wie glücklich kannst du sein, weil du geglaubt hast! Was Gott dir angekündigt hat, wird geschehen.
3. Marias Lobgesang
Von Freude erfüllt begann Maria Gott zu loben. Von ganzem Herzen preise ich den Herrn. Ich bin glücklich über Gott, meinen Retter. Mich die ich gering und unbedeutend bin, hat er zu großem berufen. Zu allen Zeiten wird man mich glücklich preisen, denn Gott hat großes an mir getan, er der mächtig und heilig ist! Die Barmherzigkeit bleibt für immer und ewig, sie gilt allen Menschen, die ihn ehren.
4. Resümee
Der Engel Gabriel zu Maria: Gott hat dich zu etwas besonderem auserwählt. Gott ist mit dir! Diese Worte gelten heute allen die zu Jesus gehören.
Nicht ihr habt mich erwählt, ich habe euch erwählt. Ich habe euch dazu berufen Johannes 15,16a (NLB)
Der Heilige Geist und die Kraft Gottes haben die Menschwerdung Jesu bewirkt. Auch Heute ist das unmögliche möglich. Der Heilige Geist, bewirkt, dass aus Sündern Gotteskinder werden. Eine Neuschöpfung. Marias Bereitschaft, sich zur Verfügung zu stellen die sagt: Ich will mich ganz dem Herrn zur Verfügung stellen. Auch wir können uns dem Herrn zur Verfügung stellen und sagen Ja Herr ich bin bereit.
Als Maria bei Elisabeth war, erhielt sie ein Prophetisches Wort: Dich hat Gott gesegnet und dein Kind. Wie glücklich kannst du sein, weil du geglaubt hast. Diese Glückseligkeit ist heute noch erfahrbar. Wir haben Gottes Wort, das zu uns redet und uns segnet.
Marias Lobpreis war von Freude erfüllt: Von ganzem Herzen preise ich den Herrn. Ich bin glücklich über meinen Retter! Gott hat großes an mir getan. Er der mächtig und heilig ist! Stimmen wir mit ein. Groß ist unser Gott.
Autor: Edith Waechter
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