Brücken die Geschichten erzaehlen


  • Ein Lied kann eine Brücke sein 
  • Die Sternsinger sind eine Brücke der Linderung und Not in armen Ländern 
  • Open Doors ist eine Brücke zu den verfolgten Christen auf der ganzen Welt
  • Die Amerikaner hatten mit Ihrer Luftbrücke Deutschland humanitär geholfen


1. Ein Dialog der alte Brückenbauer und ein Kind

"Du hast einen schönen Beruf sagte das Kind.
Es muss schwer sein Brücken zu bauen"

"Wenn man es gelernt hat, ist es leicht. Die anderen Brücken sind viel schwieriger, die baue ich in meinen Träumen".

"Welche anderen Brücken?"

"Ich möchte eine Brücke bauen, von einem Menschen zum anderen, von der Dunkelheit ins Licht, von der Traurigkeit zur Freude, von der Zeit in die Ewigkeit"

Das Kind hatte aufmerksam zugehört, spürte aber dass der alte Brückenbauer traurig war. Weil sie ihn wieder froh machen wollte, sagte das Kind: „Ich schenke dir meine Brücke“. Und sie malte für den Brückenbauer einen Regenbogen.



2. Die Himmelsleiter

Jakob verließ Beerscheba und machte sich auf den Weg nach Haran. Als die Sonne unterging blieb er an dem Ort an dem er gerade war um zu übernachten.

Jakob hatte einen Begleiter, das wusste er nicht. Während er schlief, hatte er einen Traum. Er sah eine Treppe, die auf der Erde stand und bis zum Himmel reichte. Engel Gottes stiegen hinauf und herab.

Oben auf der Treppe stand der HERR und sagte zu ihm: »Ich bin der HERR, der Gott Abrahams und Isaaks. Das Land, auf dem du liegst, werde ich dir und deinen Nachkommen geben! 1. Mose 28,13 (HFA)


Er offenbart ihm, ich stehe dir bei. Ich behüte dich, wo du auch hingehst, und bringe dich heil wieder in das Land zurück. Ich stehe zu meinem Versprechen, das ich dir gegeben habe. Als Jakob erwachte. Entsetzt blickte er sich um. Tatsächlich der Herr wohnt hier, und ich habe es nicht gewusst! Rief er. „Hier ist die Wohnstätte Gottes und das Tor zum Himmel!“


3. Die Brücke zum Glauben

Jesus trifft seine ersten Jünger. Als Jesus am nächsten Tag nach Galiläa gehen wollte, traf er unterwegs Philippus, er forderte ihn auf: Folge mir! Kurze Zeit später begegnet Philippus Nathanael und erzählte ihm: Endlich haben wir den gefunden von dem Mose und die Propheten sprechen. Er heißt Jesus von Nazareth. Philippus und Natanael, beide kannten die Worte von Mose und den Propheten. Nathanael zögerte und sagte: was kann aus Nazareth Gutes kommen? Philippus zu Nathanael, du musst Jesus selbst kennenlernen, komm mit!

Ihr durchforscht die Heilige Schrift, weil ihr meint, in ihr das ewige Leben zu finden. Und tatsächlich weist gerade sie auf mich hin.  Johannes 5,39 (HFA)

Endlich! Sie haben auf Jesus gewartet. Nun steht er vor ihnen. Das Warten hat sich gelohnt. Sie machten eine nie dagewesene Erfahrung! Nathanael hatte seine Bedenken, Philippus sagte: Du musst Jesus selber kennen lernen. Komm mit!

Das gilt allen Menschen, Jesus selbst kennen lernen. Das Wort Gottes ist die Stimme, die heute hörbar ist. Nehmen wir die Einladung an und kommen zu Jesus.

Als Jesus Nathanael erblickte, sagte er: »Hier kommt ein wahrer Israelit, ein ganz und gar aufrichtiger Mensch!« Nathanael staunte: »Woher kennst du mich?« Jesus erwiderte: »Noch bevor Philippus dich rief, habe ich dich unter dem Feigenbaum gesehen.« »Rabbi, du bist wirklich Gottes Sohn!«, rief Nathanael. »Du bist der König von Israel!« Jesus sagte: »Das glaubst du, weil ich dir gesagt habe, dass ich dich unter dem Feigenbaum sah. Aber du wirst noch viel größere Dinge zu sehen bekommen.« Johannes 1,47-50 (HFA)


Und er fuhr fort: »Ich sage euch die Wahrheit: Ihr werdet den Himmel offen und die Engel Gottes hinauf- und herabsteigen sehen zwischen Gott und dem Menschensohn!«  Johannes 1,51 (HFA)

Als Gott seinen erstgeborenen Sohn in diese Welt sandte, erfüllte sich das Wort: »Alle Engel sollen ihn anbeten.«   Hebräer 1,6 (HFA)

Vater und Sohn, eine innige und tragfähige Verbindung.


4. Die Brücke die nicht einstürzt


Sie ist eine Brücke, die von dieser Welt in den Himmel reicht. Sie heißt Jesus Christus. Er ist die Brücke, weil er ganz zu Gott- und zu uns Menschen gehört.

Jesus sagt: „ich bin der, der vom Himmel gekommen ist und der Welt das Leben gab.“ Der tiefste Graben, den es je gab, ist durch Jesus überbrückt worden. Der Graben der Schuld und Sünde, die uns von Gott trennt.


Autor: Edith Waechter
Bilder: https://pixabay.com/de/

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