Lass dich nicht vom Bösen verleiten

 


1. Lass dich nicht zum Bösen verleiten

Die Sünde findet Raum im Leben eines Menschen, indem dieser sich ungeschützt den auf ihn ein­stürmenden Reizen aussetzt; dies führt dann zum Erwa­chen von selbstsüchtigen Wünschen, die uns immer wieder zum Bösen verlocken. Geben wir ihnen nach, dann haben wir das Böse empfangen und bringen die Sünde zur Welt.

Wie bildhaft ist die Darstellung von Jakobus, der diesen Vorgang mit der Empfängnis vergleicht, deren natürliche Folge die Geburt ist.

Es sind vielmehr unsere eigenen selbstsüchtigen Wünsche, die uns immer wieder zum Bösen verlocken. Geben wir ihnen nach, dann haben wir das Böse empfangen und bringen die Sünde zur Welt. Sie aber führt unweigerlich zum Tod. Jakobus 1,14-15 (HFA)

So kommt aus den selbstsüchtigen Wünschen die Sünde hervor. Jakobus sagt, die Sünde wird geboren. Der Weg zur sündigen Tat im Leben eines Menschen ist durch unser persönliches Verhalten und unseren Umgang mit der Sünde begünstigt.


2. Reizüberflutung

Viele Reize begegnen uns, ohne dass wir sie herbeiführen. An­dere dagegen können wir bewusst zulassen oder meiden, z. B. alles, was an Schmutz, Perversion und Ge­walt über Medien verbreitet wird.

Gegen die Überflutung mit Reizen, die uns ohne eigenes Hinzutun begegnen, finden wir ein wunderbares Rezept in dem wir unsere, Sinne und Gedanken mit dem le­bendigen Wort Gottes ausfüllen und den Schutz Gottes bewusst suchen.


Bei allem, was über die Medien - wie Zeitschriften, Internet und TV — in uns eindringt, müssen wir klare Entscheidungen treffen. Da wird uns Josef zu einem Vorbild:

Darum hatte auch Potifars Frau mittlerweile ein Auge auf ihn geworfen. »Schlaf mit mir!«, forderte sie ihn auf. Aber Josef weigerte sich: »Du weißt doch: Mein Herr braucht sich im Haus um nichts zu kümmern – alles hat er mir anvertraut. Ich habe genauso viel Macht wie er. Nur dich hat er mir vorenthalten, weil du seine Frau bist. Wie könnte ich da ein so großes Unrecht tun und gegen Gott sündigen?« Potifars Frau ließ nicht locker. Jeden Tag redete sie auf Josef ein, er aber hörte nicht darauf und ließ sich nicht von ihr verführen. 1.Mose 39,7-10 (HFA)


3. Unsere Hilfe kommt von Gott

Der Apostel Paulus schreibt an die Thessalonicher:

Möge Gott, von dem aller Friede kommt, euch helfen, ein Leben zu führen, das ihm in jeder Hinsicht gefällt. Er bewahre euch ganz und gar, damit ihr fehlerlos seid an Geist, Seele und Leib, wenn unser Herr Jesus Christus kommt.
1.Thessalonicher 5,23 (HFA)


Jesus Christus ist das große Angebot Gottes. Wer es ergreift, hat den kostbaren Schatz für Zeit und Ewigkeit. (Gerhard Bergmann)

Gottes Schutz über unserem Leben ist wirksam, und wenn wir Ihn suchen, erleben wir, wie Er uns vor dem Bösen bewahrt. Das wünsche ich allen Lesern.

Reinige mein Herz. Reinige mein Herz.
Von falschen Motiven und von Wünschen die mir schaden.
Mach mein Herz wie der Schnee, transpartent wie das Wasser im See.
Schaff in mir ein reines Herz.
Öffne meine Augen dass ich dich seh.
Öffne meine Ohren dass ich dich versteh.
All mein Denken all mein Streben sei erfüllt von dir.




Lied in MP3:  Reinige mein Herz MP3

Text: Gabriele Waechter
Musik: Kay Waechter


Autor: Egon Waechter
Bilder: https://pixabay.com/de

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