Ein Vorbild mit Werten
Ein Vorbild mit Werten ist Franz von Assisi. Er ist geboren im Jahr 1182 und gestorben im Jahr 1226. Er lässt uns wissen: Heimweh bedeutet immer Ferne und Nähe, Trennung und Verbundenheit, Schmerz und Anziehungskraft zugleich. Er teilte uns mit das Worte eine Möglichkeit sind von Mensch zu Mensch brücken bauen.
Folgende Stichwortartige Worte charakterisieren die menschliche gute Kommunikation:
- spontan, doch nicht verletzend
- begeistert, doch nicht fanatisch
- konsequent, doch nicht rechthaberisch
- leidenschaftlich, doch nicht ungeduldig
- originell, doch nicht naiv
- frei doch nicht rücksichtslos
- ernst, doch nicht langweilig
- fröhlich, doch nicht oberflächlich
- provozierend, doch nicht taktlos
- mitreißend, aufdringlich
- zur Umkehr rufend, doch nicht verurteilend
1. Franz von Assis leitet uns zum Nachdenken und Wahrnehmen
Das Evangelium:
- du lebst es treu, doch nicht verkrampft, freudlos, ängstlich
- es ist dir ein Schatz und nicht eine Last
- ist eine fesselnde Lektüre nicht Pflicht
- ist froh und keine Drohbotschaft
- ist Wonne des Herzens und Weisheit des Lebens
- ist süß wie Honig und kostbar wie eine Perle.
- lebst du treu und ist doch immer neu
- ist fantasievoll, aber verständlich
- ist radikal und doch liebevoll
Hören:
Wir hören das Zwitschern der Vögel, das Plätschern des Wassers, das Brausen des Windes und das Rauschen des Meeres...
Das Knistern des Feuers, klingen deinem unverdorbenen Ohr vertrauter als das Taktieren der Politiker, das Diskutieren der Philosophen, das Analysieren der Psychologen und das Haarspalten der Theologen.
Sehen:
Wir sehen den Sonnenaufgang, den Gegenüber, die Landschaft...
Riechen
Wir riechen gute und schlechte Gerüche (warmer Sonnenabend, Wäsche die aus der Waschmaschine kommt).
Schmecken
Wir schmecken das Essen und ein gutes Getränk.
Tastsinn
Durch unseren Tastsinn nehmen wir Schmerz, Druck, Temperatur, die Umarmung unseres Partners, das Streicheln einer Mutter.
2. Fundamente
Das tragende Fundament des geistlichen Lebens ist das Gebet, die Anbetung, Stille, Meditation, Studium. Nur aus der inneren Stille heraus strömt neues Leben.
Das feste Fundament erklärt Jesus:
Warum nennt ihr mich dauernd ›Herr!‹, wenn ihr doch nicht tut, was ich euch sage? Wisst ihr, mit wem ich einen Menschen vergleiche, der zu mir kommt, meine Worte hört und danach handelt? Er ist wie ein Mann, der sich ein Haus bauen wollte. Zuerst hob er eine tiefe Baugrube aus. Dann legte er die Fundamente seines Hauses auf felsigen Grund. Als aber ein Hochwasser kam und die Fluten gegen das Haus brandeten, konnten sie keinen Schaden anrichten, denn das Haus war gut und stabil gebaut. Lukas 6,46-48 (HFA)
Warum nennt ihr mich dauernd ›Herr!‹, wenn ihr doch nicht tut, was ich euch sage? Wisst ihr, mit wem ich einen Menschen vergleiche, der zu mir kommt, meine Worte hört und danach handelt? Er ist wie ein Mann, der sich ein Haus bauen wollte. Zuerst hob er eine tiefe Baugrube aus. Dann legte er die Fundamente seines Hauses auf felsigen Grund. Als aber ein Hochwasser kam und die Fluten gegen das Haus brandeten, konnten sie keinen Schaden anrichten, denn das Haus war gut und stabil gebaut. Lukas 6,46-48 (HFA)
3. Schlussworte
Es gibt Vorbilder mit leeren Worten auf denen keine Taten folgen. Lasst uns das Gute erkennen und das Gute tun. Es gibt Vorbilder mit Werten die nachahmenswert und erstrebenswert sind. Unsere Zeit braucht dringend Vorbilder mit Werten.
Autor: Edith Wächter
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