Wohltun und Anteil nehmen


Ein Hinweis: Bitte nicht vergessen!
 

Gott hat uns Menschen reich beschenkt.

  • Er gab uns Augen zum Sehen
  • Ohren zum Hören
  • Eine Nase zum Riechen
  • Einen Mund zum Reden und Schmecken
  • Hände zum Tasten und fühlen
  • In unser Herz legte er: Verstand, Wille und Gefühl.


Gott gab uns diese wunderbare Zurüstung um seinenWillen zu erfüllen.

Wohltun bedeutet: heilende und lindernde Kraft spenden.
Anteilnahme bedeutet: Interesse, Aufmerksamkeit, Mitgefühl

1. Beispiele aus der Vergangenheit

  • Friedrich von Bodelschwing, Wohltäter der Armen
  • Georg Müller, ein Vater der, ein Vater der Waisen
  • Mutter Teresa, aus Kalkutta
  • Mathilda Wrede, ein Engel der Gefangenen.
    Eine Adelstochter, die ihr ganzes Leben einsetzte, um in Finnland alle Gefängnisse zu besuchen. Trost spendend Mitgefühl für Gefangene und Familien. Zur Bewältigung ihrer Situation.

2. Beispiele in der Gegenwart

Es gibt viele Hilfsorganisationen für verschiedene Bereiche:
Flutkatastrophen, Hungersnöte, Erdbeben.


Open Doors, ein Werk für verfolgte Christen. Die in viele Länder Hilfe bringen, und die Nöte lindern. https://www.opendoors.de/

Außer den vielen Organisationen gibt es viele Einzelwohltäter. Man kann sie nicht alle einzeln namentlich aufführen. Wie gut, dass in unserem Land, Menschen für Menschen tätig sind.

Glücklich sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen! Matthäus 5,7 (SCH2000)


3. Was sagt Gottes Wort dazu


Und vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen. An solchen Opfern hat Gott Freude. Hebräer 13,16 (HFA)

Ein Dialog zwischen Jesus und einem Gesetzeslehrer:
Der Gesetzeslehrer wollte wissen, wie er das ewige Leben bekommen kann. Jesus fragte Ihn, was steht im Gesetz Gottes? Du sollst den Herrn deinen Gott lieben von ganzem Herzen. Und auch deinen Mitmenschen sollst du so lieben, wie dich selbst. Jeus antwortete, tu das und du wirst leben. Wer gehört denn eigentlich zu meinen Mitmenschen?

Jesus antwortete mit einer Geschichte: Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho. Unterwegs wurde er von Räubern überfallen. Die schlugen in zusammen, raubten ihn aus und ließen ihn halbtot liegen. Kurz darauf kam ein Priester vorbei, sah ihn und ging weiter.

Darauf ein zweiter Mann, ein Tempeldiener, auch er sah den verletzen Mann am Boden liegen und ging ohne Mitgefühl weiter.

Nach einiger Zeit kam ein dritter Mann auf einem Reittier, es war ein Samariter. Er hielt an, stieg ab und sah den Verletzten. Sein Herz war voll Mitleid. Er trat näher heran und beugte sich zu Ihm hinunter, behandelte seine Wunden mit Öl und Wein und verband seine Wunde. Dann hob er den Verletzten auf sein Reittier und brachte ihn zu dem nächsten Gasthof, wo er den Verletzten besser pflegen und versorgen konnte. Am nächsten Tag, gab er dem Gastwirt zwei Silberstücke und bat ihn: Pflege den Mann gesund! Sollte das Geld nicht reichen, werde ich den Rest bei meiner Rückreise bezahlen!

Nach Lukas 10,25-35. (HFA)


4. Diese Begebenheit zeigt uns, worauf es ankommt.

Wie und mit was man Wohl tun kann:

  • Aufmerksam sein
  • Hinsehen
  • Anhalten und Handeln.

Es kostet Zeit, Kraft und Geld. Der Samariter hat sich die Situation nicht ausgesucht. Plötzlich begegnete er diesem schwerverletzten Mann und handelte.


Auch heute gibt es Menschen, die ohne Selbstverschulden in Schwierigkeit gekommen sind. 

Beispiel:

  • Krankheit
  • Verlust durch Trennung
  • Finanzieller Engpass
  • Arbeitsplatz unsicher 
  • Familiare Überforderung. 
Da gibt es die Traurigen und Betrübten, die Einsamen, Schwachen und  Hilfsbedürftigen.

Wohltuende Taten und Worte sind hilfreich. Selbst ein freundliches ermutigendes Wort tut gut, es erbaut und erfreut. Man muss die Möglichkeit Gutes zu tun nicht suchen. Sondern Handeln, wenn es nötig ist.

Unsere Aufmerksamkeit, unser Mitgefühl und die Entscheidung, das Richtige zu tun.


Wer anderen Gutes tut, dem geht es selber gut; wer anderen hilft, dem wird geholfen. Sprüche 11,25 (HFA)

Wir wollen nicht wie die zwei Männer, Priester und Tempeldiener an unseren Mitmenschen vorüber gehen ohne einen Blick zu verschwenden. Sondern wie der Samariter anhalten und handeln!

Lasst uns aber im Gutes tun nicht müde werden; denn zu seiner Zeit werden wir auch ernten, wenn wir nicht ermatten. Galater 6,9 (SCH2000)


5. Lied:

Ist dir bewusst, dass du sehr wertvoll bist?
Dein Platz auf Erden steht dir zu.
Und das dein Leben von Bedeutung ist,
denn niemand anders ist wie du.

So viele Menschen wissen all zu gut
wie du dich zu verhalten hast.
Doch Gott, der Vater, akzeptiert dich wie du bist.
Hast du dies schon erfasst?

In Gottes Schöpfung gibt es Raum für dich
und eine Aufgabe ist dein.
Doch du kannst frei entscheiden was du damit tust,
sage ja oder nein.


Ingmar Olsson Deutsch: Hanne Fossum und Andrea Ladig Originaltitel: Du vet väl om att du är värdefull c little beat music, Örebro, Schweden D, A, CH: Musikverlag Klaus Gerth, Assla


Autor: Edith Waechter
Bild 1: https://www.bing.com/images/create
Bild 2: Von © 1986 Túrelio (via Wikimedia-Commons), 1986, CC BY-SA 2.0 de,
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Bild 3-6: https://unsplash.com/de

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