Schutz des allmächtigen Gottes



Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem HERRN: / Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe. Psalm 91,1+2 (LUT)


1. Gut beschirmt

Für bestimmte Aktionen oder Veranstaltungen sucht und benennt man einen prominenten Schirmherrn. Zum Beispiel könnte ein Bürgermeister die Schirmherrschaft für eine Wohltätigkeit, oder ein Künstler die Schirmherrschaft für ein kulturelles Festival übernehmen. Das bedeutet, dass hier etwas unter Auf­sicht geschieht und die Sache wichtig ist.


Psalm 91 spricht davon, was es bedeutet, wenn Gott der Schirmherr unseres Lebens ist. Er bietet uns Schutz. Doch als Schirmherr unseres Lebens will Gott nicht nur seinen Namen hergeben und Dinge absegnen, die Er nicht bejahen kann.

Wenn unser Leben unter seiner Schirmherrschaft ver­laufen soll, sind wir aufgefordert, unter dem Schatten des Allmächtigen zu bleiben. Dann ist der allmächtige Gott unsere Zuver­sicht und unsere Burg.


2. Unter dem Schutz des Höchsten

Wer unter dem Schutz des Höchsten lebt und im Schatten des Allmächtigen schläft, weiß genau, dass da jemand ist, der auch in dunklen Stunden durchträgt. Gott lässt keinen los, der sich fallen lässt in seine starke Hand.


In einem Lied, das die Gruppe Layne singt, hat Klaus Hirschfeld Psalm 91 wie folgt verarbeitet.

1. Wenn Freunde dich verlassen, die Einsamkeit dich beschleicht und die Angst vor der Nacht dich lähmt und dich unruhig macht, wenn du am wenigsten da­ran denkst, dann ist Er da.

2. Wenn man dir Fallen stellt, oder Lügen über dich er­zählt, wenn du am Boden liegst und keinen Ausweg mehr siehst, wenn du am wenigsten daran denkst, dann ist Er da.

3. Wenn Sorgen dich befallen vor Krankheit, Krieg, Tod und Leid und du vor Lebensangst nicht einmal mehr beten kannst, wenn du am wenigsten daran denkst, dann ist Er da.


Ja, Gott, der HERR, ist die Sonne, die uns Licht und Leben gibt. Er ist der Schild, der uns beschützt. Er schenkt uns seine Liebe und nimmt uns in Ehren auf. Allen, die untadelig leben, gewährt er das höchste Glück. Psalm 84,12 (GNB)

Wie ist unsere Beziehung zu Gott? Ist er Sonne und Schild? Haben wir Ihn als Beschützer und Versorger erlebt? Bin ich glücklich durch Ihn? Seine Fürsorge ist groß. Gott steht ohne Einschränkung hinter uns.



3. Alles loslassen und Gott übergeben

Es gilt, auch mei­ne Sorgen und Finanzen loszulassen und Gott zu übergeben. Er will ein täglicher Schutz für unsere ganzes Leben sein und alles nach sei­nen Gedanken lenken dürfen!

Wir dürfen in Gottes Nähe leben und wissen, dass er Gegenwart ist. Glücklich sind alle, die Dir vertrauen! Doch um Gottes vollmächtiges Handeln in unserem Leben zu erfahren, müssen wir unseren Teil des Versprechens hal­ten.


4. Gebet

Alles, was ich bin und habe, gehört dir, Gott — mei­ne Stärken und meine Schwächen, übergebe ich dir. Du hast mein Leben geführt und mir immer wieder deine Gedan­ken mitgeteilt, indem du mir Aufgaben zugeteilt hast, in die ich meine Zeit investieren durfte. Niemand ist so gut wie du! Du hast mir die Fülle geschenkt in allen Bereichen meines Lebens.


Autor: Egon Waechter
Bilder 1 bis 4: https://www.bing.com/images/create/
Bild 5: Foto von Kevin Wright auf Unsplash




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