Abenteuerlich und doch klug leben
Der älteste
Skifahrer war 92 Jahre alt. Er wurde in Zell am See angetroffen. Man
sagte, es war schön, so einen alten Menschen im blauen Trainingsanzug
auf seinen Brettern zu sehen. Als
man ihn fragte, für was er in dem hohen Alter mit 92 Jahren noch
Langlaufski fahre, antwortete er: das hält mich fit- und wenn ich aktiv
bleibe, kann ich mir ab und zu noch ein Schnäpschen leisten. Langsam und
mit kleinen Schritten gleitete er voran.
1. Abenteuerliches älter werden
Mose
war 120 Jahre alt, als er starb. Aber bis zuletzt war er rüstig
geblieben und seine Sehkraft hatte nicht nachgelassen. 5.Mose 34,7 (GNB)
Abenteuer
wird meist mit jungen Leuten in Verbindung gebracht. Aber nicht nur die
Jungen, sondern auch die älteren Leute haben Erwartungen an das Leben.
Mose
war z.B. 120 Jahre alt, als er den Berg Nebo bestieg. Auf dem Gipfel
angelangt, sah er ein weites, wunderschönes Land vor sich. Dieser
atemberaubende Anblick musste ihn tief bewegt haben. Mit eigenen Augen
sah er, was Gott Israel versprochen hatte. Nach 5.Mose 34,1-7
Bis zu seinem Tod schaute Mose nach vorne; sein Glaube war fest auf Gottes Zusagen gegründet. Nach 5.Mose 3,27-28
2. Die Verheißungen der Bibel
Liebe Leser besteigt Berge eurer Wahl. Beruft euch auf Verheißungen der Bibel. Was hat uns die Bibel verheißen?
- Göttliche Fürsorge bei Krankheit Psalm 41,4 HFA
- Nie aufhörender Segen. Psalm 133,3 HFA
- Wer den Namen des Herrn anruft, wird errettet. Joel 3,5
- Befreiung von Leid und Schmerz. Offenbarung 21,4
Wenn
wir nach seinem Willen leben und ihm vertrauen, werden wir feststellen,
dass jedes Alter abenteuerlich sein kann, ob wir 18 – oder 8o Jahre alt
sind. Lasst uns nicht Rasten, vielmehr neues in Angriff nehmen!
Mose
durfte, wegen des Ungehorsams nur hineinschauen, in das verheißene
Land. Aber er kam bestimmt zu Gott dem Vater in das ewige Reich Gottes.
Gott erbarmte sich und begrub ihn selbst, im Tal, im Lande Moab.
Wir
haben auch manchen Berg bestiegen. Werden wir wohl das Ziel, der ewigen
Gemeinschaft mit Gott erreichen? Wir können und müssen es wissen, ob
wir das ewige verheißene Ziel, in Gottes Gemeinschaft erreichen!
3. Der Kluge trifft Entscheidungen
Mose betet im Psalm 90,12 „Herr lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.“
Als
Sir Thomas Scott, der englische Präsident des Oberhauses starb, rief er
aus: Bis zu diesem Augenblick dachte ich, es gäbe keinen Gott - noch
Hölle. Jetzt weiß ich, dass es Beides gibt, und ich bin dem Verderben
ausgeliefert durch das gerechte Urteil des Allmächtigen.
Billy
Graham schreibt in seinem Buch: „Vom Segen der späten Jahre“: Die Zeit
unseres Lebens mag unterschiedlich lang bemessen sein, aber letztendlich
wird der Tod uns alle ereilen. Doch Christen empfangen Hoffnung und
Trost aus Gottes Wort, wo es heißt:
Und ich hörte eine Stimme vom Himmel zu mir sagen: Schreibe: Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben von nun an. Ja, der Geist spricht, dass sie ruhen von ihren Mühen; denn ihre Werke folgen ihnen nach. Offenbarung 14,13 (LUT)
Haben wir die letzten Reisevorbereitungen schon getroffen? Für Menschen, dessen Sünden durch das Blut Jesu abgewaschen sind, ist der Tod keine Reise ins Ungewisse, sondern ein Heimkommen ins obere Vaterhaus!
Vor vielen Jahren ging das Schiff „Kaiserin von Irland“ mit 130 Heilsarmee-Offizieren und anderen Passagieren unter. Nur 21 der christlichen „Arbeiter“ konnten gerettet werden. Von den 109 Personen, die ertranken, trug nicht einer einen Rettungsring! Die Überlebenden erzählten später, wie diese tapferen Menschen, als sie sahen, dass es nicht genug Rettungsringe gab, ihre eigenen abnahmen und sie anderen anlegten mit den Worten: „Ich kenne Jesus, deshalb kann ich besser sterben als Sie.“ Und so gingen sie in das nasse Grab.
Jesus wirft dir heute den Rettungsring zu. Ergreife ihn! Es kann jeder Tag der letzte sein!
Er will, dass alle Menschen zur Erkenntnis der Wahrheit kommen und gerettet werden.1.Timotheus 2,4 (GNB) Autor: Egon Waechter
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