Eine überraschende Begegnung


DE Deutsch EN English

Juble laut, Tochter Zion, jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir Sacharia 9,9a (ELB)

Jerusalem, die Stadt des großen Gottes. Dort stand der Tempel, in dem sich Menschen trafen. Gottesdienste besuchten, Gottes Wort hörten und Gott anbeteten.


Damals wohnte in Jerusalem ein Mann namens Simeon. Er lebte nach Gottes Willen, hatte Ehrfurcht vor ihm und wartete voller Sehnsucht auf den Retter Israels. Der Heilige Geist ruhte auf Simeon, und durch ihn wusste er, dass er nicht sterben würde, bevor er den Christus, den vom Herrn gesandten Retter, gesehen hätte.
Lukas 2,25-26 (HFA)

 

1. Zeit des Wartens


Simeon wusste nicht, welcher Tag es sein würde. Jetzt trug er in seinem Herzen ein Geheimnis. Er war durch seine Gebete, Besuche im Tempel, mit Gott in Kontakt. Warten ist eine herausfordernde Zeit. Warten kann für uns Menschen unterschiedlich sein. Es gibt das göttliche Warten, in Bezug auf Gottes Verheißungen. Es gibt auch ein menschliches Warten. Die Warte-/Wunschliste ist groß:
  • Existenzbedürfnisse
  • Ehe, Familie, Kinder
  • Arbeitsstelle
  • Gute Ausbildung
  • Gute Unterbringung

2. Erfüllung, völlige Gewissheit

Simeon wartete voller Sehnsucht auf den Retter Israels. Der Tag kam.  

Vom Heiligen Geist geführt, war er an diesem Tag in den Tempel gegangen.
Lukas 2,27a (HFA)

Als er eingetreten war, blieb er stehen und betrachtete die Anwesenden Personen.

Als Maria und Josef ihr Kind hereinbrachten, um es – wie im Gesetz vorgeschrieben – Gott zu weihen, nahm Simeon Jesus in seine Arme und lobte Gott: »Herr, du hast dein Wort gehalten, jetzt kann ich, dein Diener, in Frieden sterben. Ich habe es mit eigenen Augen gesehen: Du hast uns Rettung gebracht, Lukas 2,27b -30 (HFA)

Herr, ich kannte dich nur vom Hörensagen, jetzt aber habe ich dich mit eigenen Augen gesehen! Hiob 49,5 (HFA)

Das bedeutet eine göttliche Begegnung. Eine Herzensveränderung. Simeon redete weiter, mit Jesus auf seinen Armen: 


Ich habe es mit eigenen Augen gesehen: Du hast uns Rettung gebracht, 31 die ganze Welt wird es erfahren.. Lukas 2,30b-31 (HFA) 

Das wahre Licht, das in die Welt gekommen ist und nun allen Menschen leuchtet, ist Er, der das Wort ist. Johannes 1,9 (GNB)

Jesus sprach weiter zu den Leuten: »Ich bin das Licht für die Welt. Wer mir folgt, tappt nicht mehr im Dunkeln, sondern hat das Licht und mit ihm das Leben.« Johannes 8,12 (GNB)

 

3. Ein Blick in die Zukunft


Simeon segnete sie und sagte dann zu Maria: »Gott hat dieses Kind dazu bestimmt, die Israeliten vor die Entscheidung zu stellen: ob sie zu Fall kommen oder gerettet werden. Durch ihn setzt Gott ein Zeichen, gegen das sich viele auflehnen werden. 35 So zeigt er, was in ihrem Innern vor sich geht. Der Schmerz darüber wird dir wie ein Schwert durchs Herz dringen.«Lukas 2,34-35 (HFA)

 

4. Wie ist deine Entscheidung?


Zu Fall zu kommen bedeutet Jesus ablehnen:
Mögliche Aussagen: Mit deinem Jesus will ich nichts zu tun haben! Kein Interesse, ich lebe so wie ich will! 

Oder gerettet werden:
Jesus starb für uns Menschen, stand wieder auf und sitzt heute auf dem Thron zur rechten Seite seines Vaters. Alle Menschen dürfen kommen. Jesus wartet mit Sehnsucht auf seine Nachfolger. Auch du bist eingeladen. Willst Du? Wenn ja, dann sind folgende Schritte notwendig:

  • Glaube an Jesus
  • Erkenne dass Du ein Sünder bist
  • Bekenne die Sünde vor Jesus
  • Nehme Jesus auf in Dein Herz
  • Gehe in eine passende Gemeinschaft der Gläubigen

Autor: Edith Waechter
Bilder: https://pixabay.com/de/

Beliebte Posts aus diesem Blog

Gottes Wunder sehen

Davids Helden

Göttliches Licht offenbart Gottes Herrlichkeit