Gott tut Gutes



Igel auf Futtersuche. Beim Naschen in einem Plastikbecher hat sich ein Igel in Mannheim verfangen. Das Tier war mit der Schnauze voran in den Be­cher gekrochen, konnte aber nicht mehr zu­rück. Eine Fußstreife der Polizei bemerkte die Notlage und befreite den Igel.


1. Gott tut Gutes, nach Psalm 103,3-17

  • Er vergibt und heilt
  • Seine Liebe und Güte umgeben mich allezeit
  • Er gibt mir Gutes im Überfluss 
  • Er macht meinen Mund fröhlich
  • Er gibt neue Kraft, gleich einem Adler, der sich emporschwingt
  • Den Unterdrückten verschafft er Recht
  • Dann preist David von der Größe Gottes: „Barmherzig und gnädig ist der Herr, groß ist seine Geduld und grenzenlos seine Liebe!“ 
  • David lässt uns wissen, dass wir einen guten Gott haben, allerdings schließt das die Gottesfurcht mit ein. Drei Mal lesen wir von der Gottesfurcht:
    Verse 11, 13, 17
  • Wir finden in dem kurzen Abschnitt, fast das ganze Evangelium

2. Wir dürfen Gott über seine Wohltaten preisen


Wir dürfen Gott preisen für die „Vergebung der Schuld“

Der dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit
Psalm 103,3-4 (LUT)

Vielleicht erinnert sich David dabei an sein ausschweifendes Leben und wie ihm Gott restlos vergab, als er wieder zu ihm umkehrte.

Vergebung von aller Schuld, ist die erste und größte Tat der Barmherzigkeit Gottes.


In der Gottesferne gibt es kein wirkliches Leben. Leben geschah am Kreuz von Golgatha. Dort lauteten die ersten Worte Jesu: „Vater vergib ihnen“ 

Wem Gott vergibt, der kann auch zu seinem Mitbewohner oder anderen Menschen sagen, vergib mir. Es gibt so viel Not und Elend auf der Welt. Weil Menschen einander nicht vergeben können.



3. Die schützende Liebe Gottes

Wir dürfen Gott preisen über die Wohltaten seiner Gnade und Güte.

Der Psalm schreibt vier Mal über die Gnade Verse 4, 8, 11, 17 / und vier Mal über die Barmherzigkeit Verse 4, 8, 13

Gnade wird im Hebräischen vor allem mit zwei Worten wiedergegeben: 
  • erstens (chäsäd) bezeichnet Gnade „als eine hilfreiche Tat der Barmherzigkeit.“
  • Eine zweite Variante (rachamim) ist eine Liebeserweisung – nicht nur eine Gesinnung, sondern eine Tat die jemand Freude bereitet - Fürsorge - Wohltat.
HFA übersetzt „Seine Liebe und Güte umgeben mich allezeit.“ Vers 4 mit anderen Worten: „Gnade ist die schütze Liebe Gottes!“


Einem Farmer geht ein großer Teil seiner Landwirtschaft in Flammen auf. Später stößt er an einen angeblich verbrannten Heuhaufen. Dieser fällt in sich zusammen. Erstaunt schaut der Landwirt zu, als er sieht, wie unversehrt Küken hervorkriechen. Es ist die Henne die in den Flammen, in schützender Liebe ihre Küken umgibt und dabei ihr Leben opfert.




4. Hab eine tiefe innere Lebensfreude, sag erbauende Worte

Mit Joachim Neander, dürfen wir des Herrn Güte preisen:
Lobe den Herren, der künstlich und fein dich bereitet. Der dir Gesundheit verliehen, Dich freundlich geleitet. In wie viel Not, hat nicht der gnädige Gott über dir Flügel gebreitet!

Wir dürfen Gott preisen, weil er unsern Mund fröhlich macht und uns neue Kraft gibt, gleich einem Adler, der sich emporschwingt.

Lobpreis dürfen wir im Gesang mit schönen Liedern tun. 
In der Anbetung dürfen wir Gott verherrlichen und ihn ehren.

Sei freundlich zu deinen Mitmenschen. Grüße sie herzlich. Sag erbauende Worte, wie „Es ist schön, dich heute zu sehen.“



5. Schlussworte

Abschließend fordert David seine Seele zum Lobpreis auf, Vers 1, dann rühmt er Verse 19-22 Gottes Herrlichkeit, bis er mit „Lobe den Herrn meine Seele“ wieder zum Abschluss kommt.

Der HERR segne dich und beschütze dich. Der HERR wende sich dir freundlich zu
und sei dir gnädig. Der HERR sei dir besonders nahe und gebe dir seinen Frieden.
4. Mose 6, 24-26 (NLB)


Autor: Egon Waechter
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