Gottes Liebe ist grenzenlos


Gnädig und barmherzig ist der HERR; groß ist seine Geduld und
grenzenlos seine Liebe! Psalm 145,8 (HFA)

Ein Loblied Davids


1. David einst ein Hirtenjunge, wurde König von Israel.

Zu Beginn seiner Regentschaft hatte er viele Dienstgruppen eingeteilt. Sänger und Musiker. Zusammen mit den Heerführern wählte er die Familien Asaf, Heman und Jedutun. Sie sollten mit ihren Liedern die Botschaft Gottes verkünden und den Gesang mit Musikinstrumenten begleiten. Insgesamt wurden 288 Leviten für den Gesang im Tempel ausgebildet.

David selbst ein Dichter und Musiker hat viele Psalmen geschrieben, die zum Lob des Herrn zum Einsatz kamen.



2. Einblick in den Psalm 145 1-6

Dich will ich ehren, mein Gott und König deinen Namen preisen. Groß ist der Herr! Seine Größe kann niemand erfassen. Sein Aufruf: Jeder soll ihn rühmen! Und von Generation zu Generation, seine Taten erzählen, schildern wie machtvoll er eingegriffen hat.

An welche Taten dachte David?

  • An die Teilung des Roten Meeres?
  • An die Versorgung mit Manna in der Wüste?
  • An Samuel den Propheten, der Zeichen und Wunder erlebte?
  • An den Sieg Israels gegen die Philister?
  • An die Bewunderung über Gottes Schöpfung?
Ich blicke zum Himmel und sehe, was deine Hände geschaffen haben: den Mond und die Sterne – allen hast du ihren Platz zugewiesen. Was ist da schon der Mensch, dass du an ihn denkst? Wie klein und unbedeutend ist er, und doch kümmerst du dich um ihn. Psalm 8, 4-5 (HFA)



3. In Psalm 145, 7-9 rühmt David Gottes Wesen
  • Unermesslich ist Seine Güte
  • Seine Gerechtigkeit
  • Seine Gnade und Barmherzigkeit
  • Seine große Geduld und grenzenlose Liebe, ist weltumfassend
Hoffnung für jedermann:
  • Der Herr ist gut zu allen
  • Jeder Mensch ist wertvoll und geliebt
  • Niemand schließt er von seinem Erbarmen aus


4. Davids Erfahrung

Deine Herrschaft hat kein Ende, von einer Generation zur nächsten bleibt sie bestehen. Auf das Wort des HERRN kann man sich verlassen, und was er tut, das tut er aus Liebe. Wer keinen Halt mehr hat, den hält der HERR; und wer am Boden liegt, den richtet er wieder auf. Psalm 145,13-14 (HFA)


5. David auf der Flucht vor König Saul

Er durchlebte eine jahrelange, erbarmungslose Verfolgung durch seinen Gegner Saul. David entkommt ihm immer wieder, weigert sich sogar zweimal den König zu töten. Er lebte in ständigen Spannungen des Lebens welches ihm viele traurige Stunden einbrachte.

Jonatan besucht David: Er ermutigt David nicht aufzugeben, sondern der Hilfe Gottes zu vertrauen. Hab keine Angst, mein Vater wird dich nicht finden! Eines Tages wirst du König über Israel sein. Sie schworen sich erneut ewige Freundschaft und riefen den Herrn als Zeugen an. David erlebte eine starke Ermutigung von Gott und seinem Freund Jonatan. 


Der HERR ist gerecht in allem, was er tut; auf ihn ist immer Verlass! 
Psalm 145, 17 (HFA)


6. Ein Gebet Davids


Mein Gott, nun rufe ich dich an. Ich bin sicher, du antwortest mir. Lass mich bei dir ein offenes Ohr finden und höre mein Gebet! Psalm 17,6 (HFA)

David hatte eine innige Beziehung zu Gott. Die Erlebnisse bezeugen seine Erfahrungen. Er macht uns Mut, in gleicher Gemeinschaft mit Gott zu leben.

Der HERR ist denen nahe, die zu ihm beten und es ehrlich meinen. Er erfüllt die Bitten der Menschen, die voll Ehrfurcht zu ihm kommen. Er hört ihren Hilfeschrei und rettet sie. Psalm 145 ,18-19 (HFA)


Ratsam ist es in den Psalm 145 hineinzulesen und die Werte darin zu entdecken:
HInweise, Aufrufe, Hoffnung, Verheißungen....  
Beispiel: Wer keine Halt mehr hat den hält der Herr und wer am Boden liegt den richtet er wieder auf.


7. Lied: Die Liebe Gottes

Vers 1.
Die Liebe Gottes ist viel mehr, als eine Zunge sagen kann.
Sie reicht hinan zum höchsten Stern und greift hinab zur tiefsten Sündenbahn.
Für schuldbeladene Sünderherzen gab Gott den Sohn dahin,
sein irrendes Kind versöhnte er, vergab die Sünden ihm.

Vers 2. 
Wenn wir das Meer mit Tinte füllten, und wär der Himmel Pergament.
Wär jeder Halm hier eine Feder, und jeder damit schreiben könnt,
die Liebe Gottes aufzuschreiben das weite Meer verzehrt,
nie könnten Bücher alles fassen, wär noch so groß ihr Wert.



Autor: Edith Waechter
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