Gehört Leiden zum Leben?


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Auf dieser Welt wird unsagbar viel gelitten. Das eigene Leid bewegt uns selbstverständlich am meisten. Wir haben sehr viel Elend vor Augen und erkennen zugleich unsere Hilf- und Ratlosigkeit.

Manche Leute verzweifeln. Andere klagen Gott an, denn sie meinen, dass Gott das Elend verhindern müsse.

Fast täglich hören und sehen wir Menschen auf der Flucht. Durch anhaltende Kriege müssen sie ihre Heimat verlassen.

Da kommen Gedanken: Wohin gehen wir? Was begegnet uns? Werden wir auch wieder heimkommen? Eine Erfahrung, die Herzschmerzen verursacht. Die Leiden sind verschieden. Man will gar nicht richtig zuhören oder zuschauen.


1. Was sagt uns Gottes Wort?

Manche meinen, dass das Böse von Gott kommt, klagen ihn an, weil er das Elend, Kriege, Katastrophen, Krankheiten, Verluste usw. zulässt.

Gerechtigkeit erhöht ein Volk; aber die Sünde ist der Leute Verderben.
Sprüche 14,34 (LUT) 


Gottes Gedanken:

Denn ich allein weiß, was ich mit euch vorhabe: Ich, der HERR, habe Frieden für euch im Sinn und will euch aus dem Leid befreien.

Ich gebe euch wieder Zukunft und Hoffnung. Mein Wort gilt! Wenn ihr dann zu mir ruft, wenn ihr kommt und zu mir betet, will ich euch erhören.
Jeremia 29,11-12 (HFA)



2. Was können wir tun?

Unsere Hilfe kommt von dem Herrn! In unserer unruhigen und unsicheren Zeit. 

David zeigt uns den Weg: Bedrängt, bedrückt, aber nicht besiegt. Bei dir Herr suche ich Schutz. Lass meine Feinde mich nie besiegen! Hilf mir und rette mich, du gerechter Gott! Höre mein Gebet!

Hilf mir schnell! Bringe mich in Sicherheit! Wie in einer Burg auf hohem Berg beschütze mich! Du wirst mich führen und leiten, wie du es versprochen hast! Mit Leib und Seele vertraue ich mich dir an, denn du erlöst mich, Herr du treuer Gott!

Herr erbarme dich über mich, denn ich weiß nicht aus noch ein! Meine Augen sind vom Weinen ganz verquollen.

Ich bin mit meiner Kraft am Ende. Ich aber, Herr vertraue dir!
Du bist mein Gott,daran halte ich fest!
Was die Zeit auch bringen mag, es liegt in deiner Hand.
Worte aus Psalm 31 (HFA)


3. Bedrängt, bedrückt aber nicht besiegt

Wir Menschen kommen immer wieder in Schwierigkeiten mancher Art. Wie reagieren wir? David ist uns ein Beispiel. In seiner Bedrängnis umgeben von Feinden, betet er: 

  • Bei dir Herr, suche ich Schutz
  • Rette mich
  • Höre mein Gebet
  • Bringe mich in Sicherheit
  • Führe und leite mich
  • Zähle meine Tränen
  • Du siehst Herr, ich bin am Ende meiner Kraft
  • Ich aber vertraue dir
  • Du bist mein Gott, daran halte ich fest! 


Author: Edith Waechter
Bilder: https://pixabay.com/de

 

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