Ich weiss wo ich hingehen werde
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Billy
Graham schreibt in seinem Buch „Vom Segen der späten Jahre“ Die Zeit
unseres Lebens mag unterschiedlich lang bemessen sein, aber letztendlich
wird der Tod uns alle ereilen. Doch Christen empfangen Hoffnung und
Trost aus Gottes Wort, wo es heißt: „Gesegnet sind die, die im Herrn sterben“ aus Offenbarung 14,13
Wenn wir nach Gottes Willen leben und ihm vertrauen, werden wir feststellen, dass jedes Alter abenteuerlich sein kann.
Bei seinem Tod war Mose 120 Jahre alt. Bis zuletzt waren seine Augen klar und seine Lebenskraft ungebrochen. 5.Mose 34,7 (HFA)
1. Atemberaubender Anblick
Mose stieg auf den hohen Berg Nebo und durfte die Schönheiten des Landes sehen. Mit eigenen Augen sah er, was Gott Israel versprochen hatte. Sein Glaube war fest auf Gottes Zusagen gegründet. Er musste aber wegen seines Ungehorsams vor dem Ziel sterben. Nach 5.Mose 34,1-7
Wenn wir die Gebote Gottes beachten und treu sind bis zum Ende, dürfen wir nicht nur hineinschauen, sondern gewiss sein, wie Paulus der sagen konnte:
„Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten; hinfort liegt für mich bereit die Krone der Gerechtigkeit, die mir der Herr, der gerechte Richter, an jenem Tag geben wird, nicht aber mir allein, sondern auch allen, die seine Erscheinung liebhaben.“
2.Timotheus 4,7-8 (LUT)
Wir werden für alle Ewigkeit in Gottes Gegenwart ruhen, in einer unbeschreiblichen Herrlichkeit.
Es heißt ja in der Schrift: »Kein Auge hat je gesehen, kein Ohr hat je gehört, und kein Mensch konnte sich jemals auch nur vorstellen, was Gott für die bereithält, die ihn lieben.« 1.Korinther 2,9 (NGU)
2. Unser Auftrag auf dieser Reise
Die Welt liegt im Argen. Viele Menschen sind in irdische Dinge verstrickt - oder von dem Irrlicht einer nichtchristlichen Religion verblendet, dass sie das helle Licht des Evangeliums nicht sehen. Bevor die Gnadenzeit zu Ende geht ist es unser Auftrag, die Menschen aus dem Verderben zu warnen. Beginnen wir mit unseren nächsten Angehörigen.
3. Die Zeit eilt
Als die Stadt Sodom verderbt wurde, fragten die Männer Lot: hast du noch irgendjemand hier, einen Schwiegersohn, deine Söhne und Töchter oder sonst jemand aus dieser Stadt? Bringe sie schnell aus diesem Ort heraus! Nach 1.Mose 19,1-29
Diese Frage geht jetzt an uns, haben wir noch irgendjemand in der Stadt des Verderbens? Auch wir gehen schnell dem Ende zu. Haben wir allen von dem Heil in Jesus gesagt? Ist es uns egal, wo die Menschen die Ewigkeit zubringen? Viele Menschen leben in der Gottesferne. Warne die Menschen dass Sie den Ort des Verderbens verlassen sollen.
4. Der Kluge trifft Entscheidungen
Für Menschen, denen Gott ihre Schuld vergeben hat, ist der Tod keine Reise ins Ungewisse. Sondern ein Heimkommen ins obere Vaterhaus.
5. Ich weiß, wo ich hingehe!
Emil Weber berichtet von einem Jungen, der auf einer Freizeit Jesus findet – Nun hatte sie der Alltag wieder eingeholt – Da kommt eines Tages der Vater von Hans und bringt die Nachricht, dass dieser im Krankenhaus liege. Als ich ihn besuchen will, steht die Mutter mit blassem Gesicht auf dem Gang des Krankenhauses. Ich fragte nach Hans. Ja, Hans ist vor wenigen Minuten heimgegangen. Er hatte die Operation nicht überstanden. Die Mutter erzählt von seinen letzten Minuten. Er hatte ihre Hand gepackt und gesagt: „Mutter, eins musst du mir versprechen. Wenn ich jetzt von euch fortgehen muss, dann darfst du nicht weinen. „Siehe mal Mutter, ich weiß, wohin ich gehe.“ Als die Mutter ihn fragend anschaute, sagte er: „Ja. Ich gehe zum Heiland, zum Herrn Jesus Christus,“ So war er eingeschlafen. Ja Hans hatte sich für Jesus Christus entschieden und wusste, wo er hin ging!
Kaum jemand wird 120 Jahre alt wie Mose. Aber wir können und müssen es wissen, ob wir das ewige verheißene Ziel in Gottes Gemeinschaft erreichen!
Wenn wir treu sind bis an das Ende, dürfen wir nicht nur hineinschauen, sondern gewiss sein wie Paulus, der sagen konnte:
„Wenn dieses irdische Zelt, in dem wir leben, einmal abgerissen wird – wenn wir sterben und diesen Körper verlassen, werden wir ein ewiges Haus im Himmel haben, einen neuen Körper, der von Gott kommt und nicht von Menschen.“
2.Korinther 5,1 (NLB)
Autor: Egon Waechter
Bilder:
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